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Römerlager Hedemünden

Archäologischer Fundplatz in NiedersachsenBauwerk in Hann. MündenBodendenkmal in NiedersachsenGeographie (Hann. Münden)Römische Befestigungsanlage (Germania magna)
Römerlager Hedemünden im Winter
Römerlager Hedemünden im Winter

Das Römerlager Hedemünden gilt als eine frührömische Befestigungsanlage, deren Überreste sich nahe dem Unterlauf der Werra auf dem heute bewaldeten Burgberg am Rand des Ortes Hedemünden, einem Stadtteil Hann. Mündens, in Niedersachsen befinden. Archäologischen Untersuchungen zufolge lässt das reichhaltige Fundmaterial römischer Herkunft auf ein römisches Militärlager zur Zeit um Christi Geburt schließen. Es handelt sich neben Kalkriese, dem Fundplatz Bentumersiel, dem Römischen Marschlager von Wilkenburg und dem Fundareal am Harzhorn um eine der wenigen römischen Fundstellen in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Römerlager Hedemünden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Römerlager Hedemünden
B 80,

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Breitengrad Längengrad
N 51.395555555556 ° E 9.74 °
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Adresse

Römerlager Hedemünden Station 2

B 80
34346
Niedersachsen, Deutschland
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Römerlager Hedemünden im Winter
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In der Umgebung

Spiegelburg (Hann. Münden)
Spiegelburg (Hann. Münden)

Die Spiegelburg war eine kleine mittelalterliche Höhenburg bei Hann. Münden in Südniedersachsen. Ihre Reste befinden sich im Kaufunger Wald südlich des Ortsteils Laubach auf einer bewaldeten Anhöhe, die steil zur Werra abfällt. Die Burg umfasst ein rechteckiges Areal von ca. 40 × 50 m Größe, das außer im Nordwesten durch zwei Wall-Graben-Befestigungen geschützt ist. Die äußere weist einen breiten Außenwall im Südosten und einen schwächeren Wall innerhalb des Grabens auf. In der Nordwestecke des Innenraums befindet sich ein ca. 10 × 10 m großes Podest mit Steinsetzungen am südlichen und östlichen Rand als einziger erkennbarer Rest der Innenbebauung. Im Inneren lagen bei vergleichbaren Befestigungsanlagen in der Regel die Wohngebäude der adligen Bewohner. Außerdem verfügte die Spiegelburg über eine Vorburg., denn ca. 60 m südwestlich der Befestigung sperrt ein flacher, 4 m breiter Erdwall den Sporn ab, dem auf seiner Außenseite im Westen möglicherweise auch ein Graben vorgelagert war. Derartige Anlagen nahmen regelmäßig die Gesinde-, Stall- und Nebengebäude auf. Aufgrund von Bodenfunden wird der Entstehungs- und Nutzungszeitraum der Befestigungsanlage im 12. bis 14. Jahrhundert vermutet. Obwohl bisher keine schriftlichen Quellen der Überlieferung zur Burganlage bekannt wurden, hat sich der Name Spiegelburg überliefert. Zugänglich ist die frühere Burgstelle über Waldwege. Ein ausgeschilderter Weg beginnt an einem Parkplatz neben einer Hotelanlage und dem Campingplatz an der Werra.