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Maiernigg

Maria WörthOrt im Bezirk Klagenfurt-Land
Maria Wörth Sekirn Mahler Komponierhäuschen 27062006 01
Maria Wörth Sekirn Mahler Komponierhäuschen 27062006 01

Maiernigg (slowenisch Majernik) ist eine Rotte am Südufer des Wörthersees in Kärnten. Der Ort ist Teil der Gemeinde Maria Wörth und zählt 31 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2023).

Auszug des Wikipedia-Artikels Maiernigg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maiernigg
Wörthersee-Süduferstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.612316666667 ° E 14.24055 °
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Adresse

Wörthersee-Süduferstraße 3b
9081
Kärnten, Österreich
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Maria Wörth Sekirn Mahler Komponierhäuschen 27062006 01
Maria Wörth Sekirn Mahler Komponierhäuschen 27062006 01
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In der Umgebung

Lendcanaltramway
Lendcanaltramway

Die Museumstramway Klagenfurt See (Lendcanaltramway) ist eine Museumsstraßenbahn, die vom Verein Nostalgiebahnen in Kärnten (NBiK) betrieben wird. Sie wurde im Jahr 1976 in der Nähe des Europaparks im Naturschutzgebiet des Lendspitz in der Stadt Klagenfurt am Wörthersee errichtet. Heute ist sie in den Sommermonaten als Elektro- bzw. Pferdetramway in Betrieb. Das Ziel des Museums war es, eine Demonstrationsstrecke für die vom Verein geretteten und wieder aufgearbeiteten Straßenbahnfahrzeuge zu schaffen. Im Jahr 1975 konnten 40 Wagen europäischer Straßenbahn-Unternehmen aus verschiedenen Epochen angesammelt werden. Im Sommer 1976 entstand die 750 Meter lange Strecke mit vier Haltestellen sowie einem viergleisigen Remisengelände. An den Wochenenden im Sommer wurde ab 1977 ein Betrieb mit Pferdekraft angeboten; im Einsatz stand der Haflinger „Max“ sowie geschlossene Beiwagen der ehemaligen Innsbrucker Straßenbahn-Linie 4. Zeitweise wurde auch ein restaurierter Sommerwagen der ehemaligen Klagenfurter Straßenbahn eingesetzt. Wegen des großen Radstandes hatte dieses Fahrzeug im engen „Lendbogen“ große Probleme und wurde nach mehreren Entgleisungen nur mehr sporadisch eingesetzt. Für Verschubarbeiten stand ein umgespurter Rangiertraktor der ehemaligen St. Pöltner Straßenbahn mit einem VW-Motor zur Verfügung. Am Streckenbeginn am Lendkanal etablierte sich ein Imbisswagen („Zur Tramway“ in einem Beiwagen der Stubaitalbahn), die Endstelle bot eine Ausstellung über den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Klagenfurt. Trotz des Einsatzes von ehrenamtlichem Personal waren die Betriebserfolge bescheiden. Dies lag einerseits am abgelegenen Standort (der Europapark durfte nicht berührt werden, und der Lendkanal bildete eine natürliche Barriere für die Besucher), andererseits lag der Endpunkt „im Nichts“. Der Pferdebetrieb wurde ab Ende der 1980er Jahre aufgrund der hohen Kosten zugunsten eines elektrischen Akkumulatortriebwagens zunehmend eingestellt. Der Rangiertraktor wurde in der vereinseigenen Werkstatt zum Akkutriebwagen (Nr. 25) mit Sitzplätzen umgebaut. Damit kann ein kostensparender Betrieb der Straßenbahn als bisher erreicht werden. Nach der Abspaltung des Vereins NBiK von den „Kärntner Museumsbahnen (KMB)“ im Jahr 1990 wurde der Tramwaybetrieb von diesem Verein übernommen. Im Jahr 2006 wurde im aufgelassenen ORF-Mittelwellensender "See" direkt neben der Station „Lendcanal“ eine große Ausstellung unter dem Titel „Klagenfurt einst – Eine Zeitreise in Bildern“ über den ÖPNV in Klagenfurt sowie über die Wörthersee-Schifffahrt eröffnet. Weitere Projekte sind eine Garteneisenbahn und ein Ausbau des Museums. Aus einer Sonderausstellung im Jahr 2007 mit dem Titel „Mit der Tramway zu den Anfängen des Kinos“ ist schließlich das Kinomuseum Klagenfurt geworden. Ein erstes Stück Gleis mit historischen Straßenbahnwagen aus dem Gründungsjahr 1891 stellte im Herbst 2008 den Start zur Realisierung des Projekts „Seetramway“ dar. Immer wieder gab es Pläne, die Museumstramway auf das Gebiet des Europaparks auszuweiten. Diese Pläne wurden allerdings trotz eines Grundsatzbeschlusses des Klagenfurter Stadtsenats aus dem Jahr 2008 aus Kostengründen wieder verworfen. Im Jahr 2018 wurde vom Verein NBiK beschlossen, die Garnitur(en) der Klagenfurter Straßenbahn künftig auf der Strecke zwischen dem Ferlacher Technikmuseum Historama und dem Ferlacher Bahnhof fahren zu lassen.

Europapark (Klagenfurt am Wörthersee)
Europapark (Klagenfurt am Wörthersee)

Der Europapark ist ein Park mit Gartenkunst in der Stadtgemeinde Klagenfurt am Wörthersee in Kärnten. Die Skulpturen, die im Park zu sehen sind, stehen unter Denkmalschutz. Mit rund 22 Hektar ist die Parkanlage die größte in Klagenfurt am Wörthersee und auch eine der größten Parkanlagen Österreichs. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Wörthersee in einem Dreieck zwischen dem Klagenfurter Strandbad, dem Lendkanal und Minimundus. Der Name soll die Weltoffenheit der Stadt Klagenfurt symbolisieren. Dies wird auch durch Flaggen der verschiedenen Partnerstädte symbolisiert, die im Europapark zu sehen sind. Dieses Gebiet war ursprünglich – wie auch das heutige Landschaftsschutzgebiet „Lendspitz“ südlich des Lendkanals – durch den hohen Grundwasserspiegel ein Feuchtgebiet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet mit den Trümmern der bombardierten Stadt trockengelegt und im Jahr 1965 als Park eröffnet. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens wurde im Jahr 1990 eine Steinskulptur errichtet und diese dem Parkgründer, Altbürgermeister Hans Ausserwinkler, gewidmet. Der Europapark zeigt sich heute als abwechslungsreiches Naherholungsgebiet für die Bewohner der Landeshauptstadt Kärntens. Verschiedene kostenlose Freizeiteinrichtungen wie Freiluft-Schach, der größte Kinderspielplatz Kärntens mit Spielgeräten für jedes Alter und für jede Entwicklungsphase, Beach-Volleyball-Platz, Skatepark mit Halfpipe, Miniramp und vielen anderen Geräten und ein Outdoor-Trainingspark mit Einbindung von Koordinations- und Balancegeräten bieten etwas für jede Altersgruppe. Pläne der Stadt einer Verbauung der Ostbucht des Wörthersees mit einem Luxushotel und Hallenbad wurden verworfen.