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St. Trinitatis (Altona)

Barockbauwerk in HamburgBarocke KircheBauwerk im Bezirk AltonaDisposition einer OrgelDreifaltigkeitskirche
Erbaut in den 1740er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Hamburg-West/SüdholsteinKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Altona-AltstadtRekonstruiertes Bauwerk in Hamburg
Hamburg Altona Altstadt St. Trinitatis 01
Hamburg Altona Altstadt St. Trinitatis 01

Die Evangelische Hauptkirche St. Trinitatis wurde in den Jahren 1742–1743 im Barockstil der Zeit in der holsteinischen Stadt Altona errichtet, die 1938 nach Hamburg eingemeindet wurde. Nach Kriegszerstörung wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in alter Gestalt wiederhergestellt und erhielt im Inneren eine neuzeitliche Ausstattung. Die Kirche gehört der Haupt-Kirchengemeinde St. Trinitatis Altona im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Trinitatis (Altona) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Trinitatis (Altona)
Kirchenstraße, Hamburg Altona (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.548333333333 ° E 9.9502777777778 °
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Adresse

Hauptkirche St. Trinitatis

Kirchenstraße
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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Hamburg Altona Altstadt St. Trinitatis 01
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Pepermölenbek
Pepermölenbek

Die bzw. der Pepermölenbek (niederdeutsch für „Pfeffermühlenbach“, auch Pepermöhlenbek, Pepermöhlenbeek oder Pepermölenbeck geschrieben) ist ein rechter Nebenbach der Elbe in Hamburg. Bis ins 17. Jahrhundert war der Bach als Altenau oder Altenaue bekannt; den Namen Pepermölenbek soll er nach einer am Bach gelegenen Pfeffermühle erhalten haben, deren Existenz jedoch ebenso wenig nachgewiesen ist wie diejenige einer aus Sicherheitsgründen am Rand der städtischen Bebauung angelegten Pulvermühle. Der Bach trug später auch den Namen Altonaer Grenzgraben.Laut einer Karte aus dem Jahre 1600 mündete sie in die Isebek, nicht in die Elbe.Der heute größtenteils trockengefallene bzw. trockengelegte und verrohrte Bach war mehrere Jahrhunderte lang der Grenzbach zwischen dem damals noch eigenständigen Altona und der Vorstadt Hamburger Berg (heute: St. Pauli) und damit zugleich zwischen dem zum Dänischen Gesamtstaat gehörenden Herzogtum Holstein und Hamburg. Dort, wo der Bach beim Fischmarkt in die Elbe mündete, gründete Heilwig von der Lippe 1246 ein Zisterzienserinnenkloster. Der Ort, und teils auch der Bach, wurde Herwardeshude genannt und umfasste eine Mühle, einen Hof und eventuell einige weitere Gebäude. 1295 verlegte man das Kloster an die Alster, Mühle und Hof brannten 1308 nach einem Blitzschlag ab. 1708 etablierten die mennonitischen Dompelaars eine Kirche in der Großen Freiheit nahe der Pepermölenbek. Noch heute erinnert der Name der in dem alten, relativ schmalen und steilen Tal vom Nobistor zum Fischmarkt verlaufenden Straße an das Gewässer, sie hieß bis 1948 Bachstraße, danach Pepermölenbek.