Friedhof Westhausen
Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen waren Soldaten, die ab 1943 als italienische Militärinternierte Zwangsarbeit in Deutschland leisten mussten. Im Jahr 1960 entstand die von Bildhauer Otto Herbert Hajek und Architekt Günter Bock gestaltete Trauerhalle mit einer angrenzenden, 75 Meter langen Stahlbetonmauer. Die Konstellation löste zu Baubeginn heftige Diskussionen aus, da die Mauer und der Trauerhallenbereich nach Auffassung des Architekten den Trauerzug baulich begleiten, aber nicht den Mittelpunkt darstellen soll. Es existieren Rasengräber, bei denen Grabsteine auf angelegte Fundamentplatten gestellt werden, eine Urnengemeinschaftsanlage, ein Baumhain für einzelne Urnengräber und eine Urnenstele mit Nischen. Insgesamt gibt es 11.370 Grabstellen.
Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Westhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Friedhof Westhausen
Ferdinand-Kramer-Straße, Frankfurt am Main Praunheim (Mitte-West)
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N 50.137222222222 ° | E 8.6055555555556 ° |
Adresse
Ferdinand-Kramer-Straße
Ferdinand-Kramer-Straße
60488 Frankfurt am Main, Praunheim (Mitte-West)
Hessen, Deutschland
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