place

Aareal Bank

Börsennotiertes UnternehmenGegründet 1923Kreditinstitut (Hessen)Pfandbriefbank (Deutschland)Unternehmen (Wiesbaden)
Unternehmen im SDAX
Aareal Bank Wiesbaden
Aareal Bank Wiesbaden

Die Aareal Bank AG ist eine börsennotierte Bank mit Sitz in Wiesbaden, die bis 2002 als DePfa Deutsche Bau- und Boden Bank AG und Teil der DePfa-Gruppe firmierte. Die Bank ist auf drei Kontinenten (in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum) vertreten und begleitet Immobilienfinanzierungen in mehr als 20 Ländern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aareal Bank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aareal Bank
Paulinenstraße, Wiesbaden Nordost

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Aareal BankBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.08286 ° E 8.24822 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Paulinenstraße 15
65189 Wiesbaden, Nordost
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Aareal Bank Wiesbaden
Aareal Bank Wiesbaden
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Villa Söhnlein-Pabst
Villa Söhnlein-Pabst

Die Villa Söhnlein-Pabst in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden wurde 1903 bis 1906 von der Zürcher Architektengemeinschaft Pfleghard und Haefeli für den Sektfabrikanten Friedrich Wilhelm Söhnlein (vgl. Söhnlein Rheingold Sektkellerei) am Warmen Damm (Paulinenstraße 7) erbaut. Um seiner amerikanischen Frau Emma Pabst (vgl. Brauereidynastie Pabst Brewing Company) ein bisschen Heimatgefühl zu vermitteln, wurde die Villa nach dem Vorbild des Weißen Hauses in Washington geplant und wird deswegen auch Weißes Haus genannt. Dies war wohl auch ein Grund dafür, dass die amerikanische Militärbehörde die Villa von 1945 bis 1990 nutzte, zuletzt als Hauptquartier des Standortes. Ab 1995 war sie im Besitz des Landes Hessen. Ende der 1990er Jahre war im Gespräch, hier die neue Hessische Staatskanzlei unterzubringen, die aber inzwischen im ehemaligen Hotel Rose am Kochbrunnenplatz unterkam und dort im September 2004 eröffnet wurde. Danach bemühten sich die Veranstalter von Nitefuel Anfang 2005 um die Nutzung der verwaisten Villa als neuem Hotspot des Wiesbadener Nachtlebens. Der Eigentümer, das Land Hessen, hatte sich inzwischen jedoch entschlossen, die Immobilie zu verkaufen, nachdem mehrere ausländische Regierungen Interesse an dem Objekt als Konsulatssitz gezeigt hatten. Der Bauunternehmer und Bauträger Willi Müller kaufte die Villa Ende 2005 und ließ sie von 2005 bis 2009 sanieren. Müller und seine Familie wohnen in den oberen Etagen, im Erdgeschoss betrieben ein Sohn und die Tochter bis 2010 das Café Weißes Haus. Seit 2010 ist das Café nur noch für Veranstaltungen zu mieten und steht ansonsten leer. Das restliche Haus wird von der Familie privat genutzt.

Kurhauskolonnade (Wiesbaden)
Kurhauskolonnade (Wiesbaden)

Die Kurhauskolonnade in Wiesbaden ist mit 129 m Länge die längste Säulenhalle in Europa. Sie wurde 1826/27 von Heinrich Jacob Zengerle errichtet. Der Bau führte als bedeckter Kolonnadenweg zum damaligen „Cursaal“ und diente gleichzeitig zur Unterbringung von Läden für das Kurpublikum. Die vornehmen Geschäfte waren bis zur Fertigstellung 1827 in offenen Säulengängen des alten Kurhauses untergebracht, die beidseitig zu dessen Portikus lagen. Die nördliche „Alte Kolonnade“ bekam erst 1839 ihr südliches Gegenstück, die „Neue Kolonnade“ (Architekt: Baurat Carl Faber). Nach der Fertigstellung des Neuen königlichen Hoftheaters 1892–94 wurde der Bau mit einem repräsentativen neobarocken Mittelpavillon mit Säulenportikus als Theaterzugang ergänzt und fortan „Theaterkolonnade“ genannt. Die drei Gebäude umschließen seitdem den zentralen Platz des Kurviertels von Wiesbaden auf drei Seiten. Um das Bowling Green, einen rechteckigen Platz mit zwei Kaskadenbrunnen, gruppieren sich an seinen Längsseiten sehr ähnliche Kolonnaden und quer dazu das 1905 bis 1907 erbaute neue Kurhaus. Der Vorläuferbau, das erste Kurhaus nach dem Entwurf von Christian Zais, bildete zusammen mit den Kolonnaden, den parallel laufenden Platanenalleen und den beiden Bassins ein klassizistisches Ensemble, zu dem auch der jenseits der Wilhelmstraße liegende damalige Theaterplatz (heute: Kaiser-Friedrich-Platz) gehörte.