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Couvent des Cordeliers (Paris)

Ehemaliges Kloster in ParisGotisches Bauwerk in ParisKloster (13. Jahrhundert)Klosterbau in EuropaKlosterbau in der Île-de-France
MinoritenklosterMonument historique (Kloster)Monument historique im 6. Arrondissement (Paris)Monument historique seit 1975Sakralbau in Paris
Couvent des cordeliers
Couvent des cordeliers

Das Couvent des Cordeliers oder Couvent des frères mineurs (Kloster der Minderen Brüder) war ein im Jahr 1230 in Paris gegründetes Kloster, dessen römisch-katholische Ordensgemeinschaft (ordo fratrum minorum) sich an der von Franziskus von Assisi verfassten Ordensregel orientierte. (für die Ordensregel siehe: Franziskanische Orden) Die in grobes graues Tuch gewandeten Brüder dieses Bettelordens wurden nach der Kordel, mit der sie ihre weite Kutte zusammenschnürten, die Cordeliers (Kordelträger) genannt, woher sich der Name des Klosters ableitete, das sich auf dem Gelände der heutigen École de Médecine im 6. Arrondissement befand. Nach der Farbe ihres Gewandes wurden sie auch als frères gris oder graue Brüder bezeichnet. Das erhaltene gotische Refektorium des Klosters aus dem 14. Jahrhundert ist seit 1975 als Monument historique klassifiziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Couvent des Cordeliers (Paris) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Couvent des Cordeliers (Paris)
Rue de l'École de Médecine, Paris Quartier de l'Odéon (Paris)

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N 48.850556 ° E 2.341303 °
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Adresse

Université Sorbonne Nouvelle - Paris 3

Rue de l'École de Médecine 5
75006 Paris, Quartier de l'Odéon (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Webseite
univ-paris3.fr

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Couvent des cordeliers
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In der Umgebung

Lycée Saint-Louis
Lycée Saint-Louis

Das Lycée Saint-Louis im Pariser Quartier Latin (im 6. Arrondissement) ist eines der traditionsreichsten Gymnasien der Hauptstadt. Im Unterschied zum Gros der anderen Gymnasien führt es seit 1969 nur Classes préparatoires (Vorbereitungsklassen), und zwar solche, in denen ausgewählte Abiturienten zwei Jahre lang für die Aufnahmeprüfungen (concours) verschiedener mathematisch, technisch, naturwissenschaftlich und wirtschaftswissenschaftlich ausgerichteter Grandes Écoles vorbereitet werden. Das Lycée Saint-Louis, wie es seit 1820 heißt, ging hervor aus dem Collège d’Harcourt, einer höheren Lehranstalt mit Internat, die ihrerseits aus einem Wohnheim für unbemittelte Scholaren der Pariser Universität hervorging, das um 1280 von dem normannischen Adeligen und Bischof Raoul d’Harcourt († 1307) gegründet worden war. Im Rahmen dieser Tradition verfügt das Lycée heute über Wohnheimplätze für 356 seiner rund 1300 Schüler. In den inoffiziellen Ranglisten werden seine Vorbereitungsklassen (zurzeit 13 im ersten Jahr und 17 im zweiten) zu den besten gerechnet, die Frankreich zu bieten hat. Entsprechend versuchen bildungsbeflissene bürgerliche Familien, auch aus der Provinz, ihren Töchtern oder Söhnen den Besuch des Lycée zu ermöglichen, insbesondere dadurch, dass sie sie schon vorher auf Gymnasien mit gutem Ruf schicken und ihnen außerschulische Förderung angedeihen lassen. Viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur haben das Lycée Saint-Louis und/oder seine Vorbereitungsklassen besucht.