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Burg Antonia

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Marcus AntoniusOrt im Neuen TestamentPalast
Jerusalem 1 Jht
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Die Burg Antonia war eine antike Festung in Jerusalem, die von Flavius Josephus eingehend beschrieben worden ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Antonia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Antonia
Zionstor, Jerusalem Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 31.780083333333 ° E 35.233911111111 °
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Adresse

העיר העתיקה בירושלים וחומותיה

Zionstor
9108402 Jerusalem, Altstadt
Bezirk Jerusalem, Israel
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Jerusalem 1 Jht
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In der Umgebung

Geißelungskapelle
Geißelungskapelle

Die Geißelungskapelle (lateinisch Flagellatio) ist ein kleines Kirchengebäude im moslemischen Viertel der Jerusalemer Altstadt an der Via Dolorosa und bildet mit der Verurteilungskapelle im selben Hof gegenüber die zweite Station des dortigen Kreuzweges. Der im 12. Jahrhundert errichtete Kreuzfahrerbau diente nach Ende der Kreuzfahrerzeit als Pferdestall, später als Weberwerkstatt, bis er zusammenfiel. Ibrahim Pascha gab die Ruine 1838 an die katholische Kirche, vertreten durch die Kustodie des Heiligen Landes der Franziskaner (OFM), zurück, Max Joseph in Bayern finanzierte die Wiederherstellung der verfallenen Kapelle 1839. 1929 wurde sie nach den Plänen von Antonio Barluzzi (1884–1960) im Stil des 12. Jahrhunderts wieder aufgebaut.Die drei Fenster nach Entwürfen von Duilio Cambellotti (1876–1960) zeigen die Geißelung Christi an der MartersäuleInschrift: Tunc ergo apprehendit Pilatus Jesum et flagellavit (Da nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln.)Pontius Pilatus, der sich die Hände in Unschuld wäschtInschrift: Innocens ego sum a sanguine iusti huius (Ich bin unschuldig am Blut dieses Gerechten)die Freilassung des Barabbas.Inschrift: Tolle hunc et dimitte nobis Barabbam (Hinweg mit diesem, gib uns Barabbas los!)Das Mosaik in der Kuppel über dem Altar zeigt die Dornenkrone. Im Franziskanerkloster bei der Geißelungskapelle ist der Sitz des Studium Biblicum Franciscanum, des franziskanischen Studienzentrums für biblische und archäologische Forschungen.

Felsendom
Felsendom

Der Felsendom (arabisch قبة الصخرة qubbat as-sachra, DMG qubbatu ʾṣ-ṣaḫra; hebräisch כיפת הסלע Kippat ha-Sela) in Jerusalem ist der älteste monumentale Sakralbau des Islams und eines der islamischen Hauptheiligtümer. Er steht auf dem Tempelberg im südöstlichen Teil der Jerusalemer Altstadt. Er wurde nach gegenwärtigem Forschungsstand zwischen 687 und 691 errichtet und im Lauf der Jahrhunderte vielfach restauriert, verändert und umfassend ergänzt, zuletzt Anfang der 1990er Jahre. Der im Zentrum des Baus stehende Felsen heißt im Hebräischen אבן השתייה (Even ha-Shetiyya), der Gründungsfels. Nach volkstümlicher jüdischer Tradition sei darauf die Welt gegründet worden, deren Mittelpunkt im Jerusalemer Tempel der Stein bildete. An dieser Stelle habe Abraham seinen Sohn Isaak opfern wollen (Bindung Isaaks) und hier habe sich die Bundeslade befunden. Im Tanach jedoch wird in der Geschichte von der Bindung Isaaks (Gen 22 ) keine Beziehung zu früheren oder späteren Bedeutungen der Opferstätte angegeben. Der spätere Tempelberg wiederum wurde zum heiligen Ort der Israeliten mit einem Altar zur Beendigung der Pest erst, nachdem ihn König David dem Jebusiter Arawna abgekauft hatte. (2 Sam 24,15 ) Nach der islamischen Tradition soll Mohammed von diesem Felsen aus die Himmelfahrt und seine Begegnung mit den früheren Propheten des Judentums und Jesus angetreten haben. Die islamische Tradition und Koranexegese, nach der nicht Isaak, sondern Ismael geopfert werden sollte, bringen den Felsen mit Abrahams Opfer nicht in Zusammenhang. Der Felsendom ist ein Meisterwerk der islamischen Baukunst des frühen Umayyaden­stils und übernimmt den frühchristlich-byzantinischen Zentralbautyp.Der Bau mit einer ursprünglich in Holzkonstruktion errichteten Kuppel (gegenwärtige innere Höhe 11,5 m, Durchmesser 20,40 m) wurde über einem offenliegenden Felsen (arabisch sachra) errichtet. In der archäologischen Forschung ist umstritten, in welchem Verhältnis dieser Felsen zu vorigen Tempelbauten aus biblischen Zeiten steht. Vielfach wird vermutet, dass sich das Allerheiligste oder der Brandopferaltar des antiken Jerusalemer Heiligtums auf dem Fels befand.Der Felsendom wurde ursprünglich – und wird auch heute – nicht als Moschee, sondern als ein Schrein beziehungsweise eine Kuppel (قبّة qubba ‚Kuppel‘) verstanden.