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Österreichisches Hospiz zur Heiligen Familie

Altstadt von JerusalemBauwerk in JerusalemBeherbergungsbetriebChristliches WallfahrtswesenGegründet 1857
Israelisch-österreichischer KulturaustauschPilgerherbergeRömisch-katholische Kirche in Österreich
Jerusalem Oesterreichisches Hospiz BW 3
Jerusalem Oesterreichisches Hospiz BW 3

Das Österreichische Pilger-Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem ist eine Pilgerherberge der katholischen Kirche Österreichs in der Altstadt Jerusalems. Es befindet sich an der Ecke Via Dolorosa und el-Wad-Straße des Muslimischen Viertels, an der 3. Station des Kreuzweges gelegen. Rektor des Hospizes ist seit 2004 Markus Stefan Bugnyar. Das 1856 gegründete und am 19. März 1863 eröffnete Hospiz ist das älteste nationale Pilgerhaus im Heiligen Land.

Auszug des Wikipedia-Artikels Österreichisches Hospiz zur Heiligen Familie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Österreichisches Hospiz zur Heiligen Familie
Via Dolorosa, Jerusalem Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 31.780291666667 ° E 35.231952777778 °
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Adresse

التكية النمساوية للعائلة المقدسة

Via Dolorosa 37
9511208 Jerusalem, Altstadt
Bezirk Jerusalem, Israel
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linkWikiData (Q306632)
linkOpenStreetMap (52890125)

Jerusalem Oesterreichisches Hospiz BW 3
Jerusalem Oesterreichisches Hospiz BW 3
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In der Umgebung

Geißelungskapelle
Geißelungskapelle

Die Geißelungskapelle (lateinisch Flagellatio) ist ein kleines Kirchengebäude im moslemischen Viertel der Jerusalemer Altstadt an der Via Dolorosa und bildet mit der Verurteilungskapelle im selben Hof gegenüber die zweite Station des dortigen Kreuzweges. Der im 12. Jahrhundert errichtete Kreuzfahrerbau diente nach Ende der Kreuzfahrerzeit als Pferdestall, später als Weberwerkstatt, bis er zusammenfiel. Ibrahim Pascha gab die Ruine 1838 an die katholische Kirche, vertreten durch die Kustodie des Heiligen Landes der Franziskaner (OFM), zurück, Max Joseph in Bayern finanzierte die Wiederherstellung der verfallenen Kapelle 1839. 1929 wurde sie nach den Plänen von Antonio Barluzzi (1884–1960) im Stil des 12. Jahrhunderts wieder aufgebaut.Die drei Fenster nach Entwürfen von Duilio Cambellotti (1876–1960) zeigen die Geißelung Christi an der MartersäuleInschrift: Tunc ergo apprehendit Pilatus Jesum et flagellavit (Da nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln.)Pontius Pilatus, der sich die Hände in Unschuld wäschtInschrift: Innocens ego sum a sanguine iusti huius (Ich bin unschuldig am Blut dieses Gerechten)die Freilassung des Barabbas.Inschrift: Tolle hunc et dimitte nobis Barabbam (Hinweg mit diesem, gib uns Barabbas los!)Das Mosaik in der Kuppel über dem Altar zeigt die Dornenkrone. Im Franziskanerkloster bei der Geißelungskapelle ist der Sitz des Studium Biblicum Franciscanum, des franziskanischen Studienzentrums für biblische und archäologische Forschungen.