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Stadion Grüne Au

Bauwerk in Hof (Saale)Erbaut in den 1910er JahrenFußballstadion in BayernFußballstadion in EuropaSport (Hof, Saale)
Stadion Gruene Au in Hof
Stadion Gruene Au in Hof

Das Stadion Grüne Au ist ein Fußballstadion in Hof. Mit 8100 Plätzen ist es das größte Stadion der oberfränkischen Stadt sowie seit 1913 Spielstätte des ehemaligen Zweitligisten FC Bayern Hof.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadion Grüne Au (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadion Grüne Au
Oelsnitzer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.31479167 ° E 11.93126944 °
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Adresse

SpVgg Bayern Hof

Oelsnitzer Straße 101
95028 , Bahnhofsviertel
Bayern, Deutschland
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Stadion Gruene Au in Hof
Stadion Gruene Au in Hof
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In der Umgebung

Hansa-Haus (Hof)
Hansa-Haus (Hof)

Das Hansa-Haus (Sophienberg 1) ist ein zum Bahnhofsviertel von Hof zählendes denkmalgeschütztes Gebäude. Es handelt sich um ein neubarockes viergeschossiges Gebäude mit Flachwalmdach aus der Zeit um 1900. Es befindet sich als Eckhaus an der Einmündung der Straße Sophienberg in die Königstraße. Zu den Charakteristika zählen Ziegel mit Hausteingliederungen, Mittelrisalit und Eckbänderungen. Das Gebäude ist als Objekt D-4-64-000-259 denkmalgeschützt. Ursprünglich wurde das Hansa-Haus als Hotel mit Gastronomie erbaut. Es gab in vielen großen Städten zu der Zeit Hansa-Häuser zwischen Bahnhof und Zentrum. Dort sollten sich Geschäftsleute treffen und ihre Geschäfte abschließen, so wie heute auf einer Onlineplattform. Nach dem Tod des ersten Eigentümers konnte dessen Frau das Gebäude nicht in den folgenden Krisenjahren halten und es wurde verkauft. In der Folge waren die Familien Reiher und Wölfel Eigentümer. Die Handstickerei Wölfel wurde gegründet und beschäftigte zwischenzeitlich bis zu 60 Personen. Mit der Wiedervereinigung und der Öffnung der Grenzen wurde die Handstickerei unrentabel und geschlossen. Die Eigentümer waren durch Erbfall in Eigentümergemeinschaften gesplittet. 2007 kauften Stefan Cruz und Hermann Klie das Haus. 2008 wurde Stefan Cruz ausbezahlt und Hermann Klie erstellte ein Konzept für die denkmalgerechte Sanierung, die vier Jahre dauerte. Es wurde der Stil des Hauses so weit wie möglich wieder hergestellt und neue Technik integriert. Heute wird das Hansa-Haus komplett über Fußbodenheizungen durch eine Luftwärmepumpe beheizt. Die neuen Fenster sind denkmalgerecht gestaltet und die Elektro- und Sanitärinstallation wurde komplett erneuert.

Wittelsbacher Park (Hof)
Wittelsbacher Park (Hof)

Der Wittelsbacher Park im Bahnhofsviertel in Hof ist eine Parkanlage mit zahlreichen Baudenkmälern. Die Therienstraße, Wörthstraße, Bergstraße und Sophienstraße (siehe auch Liste der Straßennamen von Hof) rahmen den Park mit einer annähernd quadratischen Fläche ein. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Sophienstraße befindet sich eine denkmalgeschützte Gebäudegruppe von vier historischen Mietwohnhäusern. Der Park grenzt im Südwesten an das Haus der Jugend (D-4-64-000-328) und im Nordosten an die Stadtbücherei. Ein Gedenkstein (D-4-64-000-219) anlässlich des Jubiläums der Angliederung an Bayern zeigt das Bronzeporträt des Prinzregenten Luitpold von Bayern und erklärt die Gründung des Parks 1910 aus Dankbarkeit zum Wittelsbacher Königshaus. Im Zentrum des Parks befindet sich die Bronzeplastik eines Sämanns, der zusammen mit einer Rückwand mit Totentafeln an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert (D-4-64-000-219). Das Denkmal wurde 1927 angelegt, die Rückwand gestaltete Hans Allwang, die Plastik Hanns Breitenbach und Lothar Dietz. Im Jahr 1960 wurde vor der Figur eine liegende Tafel angebracht, die der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedenkt. In der Verlängerung der Achse des Denkmals führt der Weg in Richtung Wörthstraße – gesäumt von denkmalgeschützten Steinbänken (D-4-64-000-219) – zu einem Obelisk mit Hinweis auf den Krieg von 1870/71. Weiterhin weist eine Gedenktafel auf fünf französische Soldaten hin, die 1870/71 in Hof verstarben und hier begraben liegen (D-4-64-000-219). Vor der Anlage des Parks befand sich an der Stelle der Sophienberger Friedhof. Eine Hinweistafel weist auf den Sämann als Symbol des Revanchismus hin, er wurde 1927 von militärischen und nationalisitischen Vereinen in einer Linie zum Denkmal für die Gefallenen von 1870/71 errichtet und wurde im Nationalsozialismus entsprechend instrumentalisiert. Der Sämann war 2022 Ziel des Ostermarsches in Hof, um auf eine explizite Umwidmung der Figur zur Saat von Frieden und Völkerverständigung hinzuarbeiten.

Hof (Saale)
Hof (Saale)

Hof [hoːf] (lateinisch Curia Variscorum; im oberfränkischen Dialekt auch Huuf [huːf]) ist eine an der Saale gelegene kreisfreie Stadt im Nordosten von Bayern. Die fränkische Mittelstadt ist Oberzentrum, Hochschulstadt, Mittelpunkt des Hofer Landes und des Fränkischen Vogtlandes, Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Hof und mit rund 47.000 Einwohnern nach Bamberg und Bayreuth die drittgrößte Stadt Oberfrankens, in der Agglomeration leben etwa 56.000 Menschen. Die Wurzeln der Stadt liegen in den beiden Siedlungskernen, der historischen Altstadt und der klassizistischen Neustadt. Mit dem Bürgerpark Theresienstein und dem Untreusee verfügt Hof über zwei beliebte Naherholungsgebiete innerhalb des Stadtgebietes. Das kulturelle Angebot besteht aus der Freiheitshalle, der größten Veranstaltungshalle Nordostbayerns, dem Theater Hof, einem Vierspartentheater, den Hofer Symphonikern und Musikzyklen der beiden großen Stadtkirchen St. Marien und St. Michaelis. Weitere Freizeitaktivitäten bieten der Hofer Zoo, der Botanische Garten und eine Sternwarte. International bekannt ist die Stadt durch die Hofer Filmtage, auch der Tourismus ist in Hof bedeutend, die Stadt zählt jährlich mehr als 160.000 Übernachtungen. Als Industrie- und Handelsstadt war Hof bedeutend, heute sind die wichtigsten Branchen die Textilindustrie, die Logistiksparte und das Kreditwesen. Hof ist eine Medienstadt mit zwei Radiosendern, dem TVO, einem BR-Studio und der Frankenpost-Verlagsgruppe. Es hat zwei Bahnhöfe, das Güterverkehrszentrum, einen Verkehrslandeplatz und ist mit drei Bundesstraßen und Autobahnen ein Verkehrsknotenpunkt in Nordostbayern. Als Bildungsstandort verfügt Hof über die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, eine Hochschule für den Öffentlichen Dienst und eine Fachakademie für Sozial- und Heilpädagogik sowie mehrere Institute. 1989 erreichten die Flüchtlingszüge aus Prag den Hofer Hauptbahnhof und damit die erste Stadt in der Bundesrepublik.