place

KDStV Winfridia (Breslau) Münster

Bonifatius als NamensgeberCV-VerbindungGegründet 1856Studentenverbindung (Breslau)Studentenverbindung (Münster)
Winfridia Breslau
Winfridia Breslau

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Winfridia Breslau Münster (KDStV Winfridia (Breslau) Münster) ist eine 1856 in Breslau gegründete nichtschlagende, katholische Studentenverbindung. Sie ist eines der beiden Gründungsmitglieder des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen. Seit 1948 ist die Winfridia in Münster ansässig.

Auszug des Wikipedia-Artikels KDStV Winfridia (Breslau) Münster (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

KDStV Winfridia (Breslau) Münster
Bergstraße, Münster Altstadt (Münster-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KDStV Winfridia (Breslau) MünsterBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.964444444444 ° E 7.6265277777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bergstraße 73
48143 Münster, Altstadt (Münster-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Winfridia Breslau
Winfridia Breslau
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Paulus-Dom (Münster)
St.-Paulus-Dom (Münster)

Der St.-Paulus-Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Münster unter dem Patrozinium des Apostels Paulus. Die Kathedrale des Bistums Münster zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Münster und ist neben dem historischen Rathaus eines der Wahrzeichen der Stadt. Verwaltet wird der Dom vom Domkapitel Münster. Der Dom steht im Herzen der Stadt auf einer kleinen Anhöhe, Horsteberg genannt, die halbkreisförmig durch den Straßenzug von Spiekerhof, Roggenmarkt, Prinzipalmarkt und Rothenburg umgrenzt wird. Dieses Gebiet, samt Domplatz und angrenzenden Gebäudeflächen, bildete die alte Domburg und Domimmunität. Für diesen Bezirk hat der Dom heute die Funktion einer Pfarrkirche. Westlich des Doms liegt die Kettelersche Doppelkurie: das heutige Bischofspalais sowie eines der ehemaligen Kuriengebäude mit der heutigen Domverwaltung. An der Stelle der weiteren, ehemals um den Domplatz befindlichen Kuriengebäude stehen unter anderem Gebäude der Universität Münster, der Bezirksregierung Münster und das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Die Kathedrale hatte zwei Vorgängerbauten: Der erste Dom (sogenannter Ludgerus-Dom, 805–1377) stand nördlich des heutigen Doms; der zweite Dom wurde im 10. oder 11. Jahrhundert erbaut und mit Errichtung des dritten, des heutigen Doms in den Jahren 1225–1264 abgerissen. Das mächtige Westwerk mit seinen nahezu identischen Türmen war bereits um das Jahr 1192 an den zweiten Dom angebaut worden und wurde in den dritten Dom einbezogen. Der St.-Paulus-Dom vereinigt Stilelemente der Romanik mit dem Westwerk, das heißt mit dem Alten Chor und den Westtürmen, und der Gotik im angrenzenden Basilika-Bau, mit den beiden Querschiffen, dem Langhaus, dem Hochchor und dem Kapellenkranz. Im Dom befindet sich die Grabstätte des ehemaligen Bischofs von Münster, Clemens August Graf von Galen, der kurz vor seinem Tod im Jahre 1946 zum Kardinal erhoben worden war und 2005 von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen wurde. Mit der (jeweiligen) Weihe wurde jeder Dombau zur Bischofskirche des Bistums Münster. Daneben hatten die einzelnen Dombauten, zumindest zeitweise, zusätzliche Funktionen. Der erste karolingische Dom war gleichzeitig die Stiftskirche für die nach der Regel des heiligen Chrodegangs lebenden Brüder des von Liudger gegründeten Klosters. Jeder Dombau hatte zudem die Funktion einer Pfarrkirche. Der Pfarrbezirk umfasste ursprünglich ganz Münster. Nachdem in Münster weitere Pfarrbezirke gegründet worden waren, wurde der Pfarrbezirk des Doms im Jahre 1090 auf die alte Domburg und Domimmunität beschränkt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, in der der dritte (heutige) Dom erbaut wurde, wurde auf dem Domplatz die Kirche St. Jacobi errichtet. Mit der Fertigstellung dieser Kirche verlor der im Bau befindliche Dom seine Funktion als Pfarrkirche gänzlich. Seit dem Abriss der Jakobikirche im Jahre 1812 ist der Dom wieder Pfarrkirche für den oben genannten begrenzten Bezirk.

Domplatz (Münster)
Domplatz (Münster)

Der Domplatz in Münster in Westfalen ist der Platz südlich des St.-Paulus-Doms. Auf dem heutigen Domplatz sind die Umrisse der ehemaligen Domburg aus dem 14. Jahrhundert noch erkennbar. Der Platz war Zentrum der Domimmunität. Dort befanden sich seit dem Mittelalter die Kurien der Domherren des Domkapitels Münster sowie die Pfarrkirche für Diener und Gesinde St. Jacobi. Direkt vor dem ehemaligen Haupttor, dem Michaelistor, steht das historische Rathaus der Stadt, in Zeiten der Entstehung des Platzes eine Provokation der Bürger gegenüber dem Bischof. Südlich des Platzes liegen heute der Hauptsitz der Bezirksregierung Münster, eine Filiale der Deutschen Post, zwei Cafés sowie das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Westlich wird der Domplatz vom Fürstenberghaus der Westfälischen Wilhelms-Universität und dem Bischöflichen Palais begrenzt, im Osten von den Rückfronten der Geschäfte am Prinzipalmarkt und dem Gebäude der früheren Reichsbank-Filiale, das heute ebenfalls durch die Bezirksregierung genutzt wird. Mittwochs und samstags findet vormittags auf dem Domplatz ein großer Wochenmarkt statt. Jeweils freitags werden biologisch kontrollierte und/oder regional angebaute Produkte auf einem „Biomarkt“ angeboten. Außerdem befindet sich hier ein Stadtmodell, mit dem Blinde ein Münster-Gefühl bekommen können. Weitere Modelle gibt es auf dem Lambertikirchplatz sowie vor der Überwasserkirche. Ein Teil des Platzes im Osten wird permanent als Parkplatz mit ca. 100 Stellplätzen genutzt. Bei Open-Air-Veranstaltungen wie dem (ehemaligen) Eurocityfest steht auf dem Domplatz die Hauptbühne. Aus Anlass des Jubiläums 1200 Jahre Bistum Münster im Sommer 2005 sang dort die Band Silbermond vor über 30.000 Besuchern.