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Eidgenössische Sternwarte

Aufgelöst 1980Bauwerk in ZürichETH ZürichErbaut in den 1860er JahrenGegründet 1862
Gottfried SemperHistorische SternwarteKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Zürich
ETH Sternwarte
ETH Sternwarte

Die ehemalige Eidgenössische Sternwarte in Zürich (auch Semper-Sternwarte) wurde vom deutschen Architekten Gottfried Semper für das Eidgenössische Polytechnikum (heute ETH Zürich), entworfen und erbaut. Sie steht an der Schmelzbergstrasse 25 in der Nähe des ETH-Hauptgebäudes. Die Sternwarte war von 1862 bis 1980 in Betrieb. Astronomiegeschichtlich von Bedeutung ist sie aufgrund ihrer Leistungen in der Erforschung der Sonnenflecken. Deshalb wurde sie von der Internationalen Astronomischen Union zum Outstanding Astronomical Heritage erklärt. Die Eidgenössische Sternwarte ist das einzige im Lauf der Zeit kaum geschädigte Bauwerk Sempers aus dessen eigener Hand und gilt deshalb als Baudenkmal von nationaler Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eidgenössische Sternwarte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eidgenössische Sternwarte
Schmelzbergstrasse, Zürich Fluntern

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Breitengrad Längengrad
N 47.378067 ° E 8.550519 °
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Adresse

Sternwarte ETH

Schmelzbergstrasse 25
8006 Zürich, Fluntern
Zürich, Schweiz
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ETH Sternwarte
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ETH Zürich
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Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH Zürich (französisch École polytechnique fédérale de Zurich, EPFZ, italienisch Politecnico federale di Zurigo, PF di Zurigo, rätoromanisch Scola politecnica federala Turitg, SPFT), ist eine technisch-naturwissenschaftliche universitäre Hochschule in Zürich. Sie wurde 1855 als Eidgenössisches Polytechnikum (im Volksmund deshalb das Poly genannt) nach Vorbild der Pariser École polytechnique gegründet. Ihre Gebäude befinden sich an zwei Standorten: einer im Zentrum der Stadt Zürich am Fuss des Zürichbergs, der andere ausserhalb auf dem Hönggerberg. Sie zählt zu den renommiertesten Universitäten weltweit und belegt regelmässig Spitzenplätze in Universitätsrankings. Es gibt 16 Departemente. Zahlreiche weiterführende Studien für ein Doktorat im technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich sind möglich. Derzeit sind rund 23'000 Studierende und Doktorierende eingeschrieben. Die ETH Zürich beschäftigt über 11'000 Personen. Von den 565 Professuren, einschliesslich 114 Assistenzprofessuren, sind 103 (18,2 %) von Frauen besetzt. Mit der ETH assoziiert sind 22 Nobelpreisträger. ETH-Präsident ist seit 2019 Joël Mesot, Rektor ist Günther Dissertori. Die ETH Zürich ist eingebunden in den ETH-Bereich, der die Technische Hochschule in Zürich und diejenige in Lausanne sowie vier weitere Forschungsanstalten umfasst: Paul Scherrer Institut (PSI), Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag). Seit 2010 hat die ETH Zürich einen Standort in Singapur. Das Centre for Global Environmental Sustainability SEC ist auf gemeinsame Initiative der ETH Zürich mit Singapurs National Research Foundation NRF gegründet worden. Dieses interdisziplinäre Forschungsinstitut befasst sich in seinen beiden Programmen Future Cities Laboratory FCL und Future Resilient Systems FRS mit der nachhaltigen Entwicklung von Städten und ihren Infrastrukturen.