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Col de Jougne

GebirgspassGeographie (Département Doubs)Pass im JuraPass in Bourgogne-Franche-Comté
Col de jougne
Col de jougne

Der Col de Jougne ist ein Gebirgsübergang über den französischen Jura im Zuge der französischen Nationalstraße N 57 (Europastraße E 23 / von 1824 bis 1973 Nationalstraße N 67), das ist die Verbindung Besançon/Dijon-Pontarlier-Lausanne. Die Passhöhe beträgt 1008 Meter. Im Zuge des Passes wird die Europäische Hauptwasserscheide zwischen dem Einzugsgebiet von Rhein und Rhone überquert. Direkt auf der Passhöhe liegt ein Kreisverkehr, von hier an ist die Straße in Richtung Pontarlier über mehrere Kilometer vierspurig ausgebaut (Umgehung des Ortes Les Hôpitaux-Neufs). Südlich des Passes senkt sich die Straße durch den Ort Jougne und die Staatsgrenze der Schweiz nach Vallorbe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Col de Jougne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Col de Jougne
Rue des Ravières, Pontarlier

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.768611111111 ° E 6.3841666666667 °
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Adresse

Rue des Ravières 22
25370 Pontarlier
Burgund und Freigrafschaft, Frankreich
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Col de jougne
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In der Umgebung

Morond
Morond

Der Morond ist ein 1419 m hoher Berggipfel im Jura, westlich des Col de Jougne, in Frankreich. Der kuppenförmige Gipfel befindet sich auf dem Gemeindeboden von Métabief (Département Doubs). Auch die Gemeinde Longevilles-Mont-d’Or hat einen Anteil am Bergrücken. Begrenzt wird der Morond im Westen und Norden vom breiten Hochtal des Rouge Bief (rechter Seitenbach des Doubs), im Osten vom Passübergang des Col de Jougne und dem südlich anschließenden Tal der Jougnena. Gegen Süden ist der Morond durch eine Einsattelung (der tiefste Punkt liegt etwas unter 1350 m) vom angrenzenden Mont d’Or getrennt. Über den Morond verläuft die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhein und Rhone. Am Nordosthang des Morond befindet sich ein kleiner Erosionskessel, dessen oberer Rand an verschiedenen Orten von Felswänden gesäumt wird. Er wird durch den Ruisseau de Vaubillon zur Jougnena entwässert. Das anstehende Gesteinsmaterial des Morond stammt aus marinen Sedimenten der oberen Jurazeit (Malmkalk). In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Morond zusammen mit dem Mont d’Or eine breite Antiklinale, die im Osten durch das tief eingeschnittene Tal der Jougnena unterbrochen ist. Dieses Tal verläuft entlang einer bedeutenden Blattverschiebung, einer Bruchlinie, die sich von Montricher bis nach Pontarlier quer durch den Jura zieht. Die breite Kuppe des Morond ist teils von Weiden, teils von Wald bestanden. Dominierend sind aber die Wintersportanlagen. Von mehreren Seiten führen ein Sessellift und verschiedene Skilifte auf den Gipfel. Der Morond bildet zusammen mit dem südlich angrenzenden Mont d’Or ein beliebtes Sommerwander- und Wintersportgebiet. Am Nordfuß des Morond liegt das Wintersportzentrum Métabief mit mehreren Hotels und zahlreichen Ferienwohnungsanlagen.