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Métabief

Gemeinde im Département DoubsMétabiefOrt in Bourgogne-Franche-ComtéWintersportgebiet in Frankreich
Métabief église
Métabief église

Métabief [meta'bjeˑ] ist eine französische Gemeinde mit 1395 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Die Bedeutung der Gemeinde liegt hauptsächlich im Tourismus und speziell im Wintersport. Um den alten Ortskern wurden in den letzten Jahren zahlreiche Ferienhäuser und Wohnkomplexe mit Ferienwohnungen erbaut. Im Süden der Gemeinde führt ein Sessellift auf den Hausberg Morond, von dort sind im Winter Talabfahrten möglich. Im Sommer wird der Abfahrtshang von Downhill-Radfahrern genutzt, ebenfalls sind hier Wanderungen zum Mont d’Or möglich. 1993 war Métabief Austragungsort der Mountainbike-Weltmeisterschaften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Métabief (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Métabief
Rue du Village, Pontarlier

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.773333333333 ° E 6.3516666666667 °
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Adresse

Église de la Présentation de Notre-Dame

Rue du Village
25370 Pontarlier
Burgund und Freigrafschaft, Frankreich
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Métabief église
Métabief église
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In der Umgebung

Morond
Morond

Der Morond ist ein 1419 m hoher Berggipfel im Jura, westlich des Col de Jougne, in Frankreich. Der kuppenförmige Gipfel befindet sich auf dem Gemeindeboden von Métabief (Département Doubs). Auch die Gemeinde Longevilles-Mont-d’Or hat einen Anteil am Bergrücken. Begrenzt wird der Morond im Westen und Norden vom breiten Hochtal des Rouge Bief (rechter Seitenbach des Doubs), im Osten vom Passübergang des Col de Jougne und dem südlich anschließenden Tal der Jougnena. Gegen Süden ist der Morond durch eine Einsattelung (der tiefste Punkt liegt etwas unter 1350 m) vom angrenzenden Mont d’Or getrennt. Über den Morond verläuft die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhein und Rhone. Am Nordosthang des Morond befindet sich ein kleiner Erosionskessel, dessen oberer Rand an verschiedenen Orten von Felswänden gesäumt wird. Er wird durch den Ruisseau de Vaubillon zur Jougnena entwässert. Das anstehende Gesteinsmaterial des Morond stammt aus marinen Sedimenten der oberen Jurazeit (Malmkalk). In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Morond zusammen mit dem Mont d’Or eine breite Antiklinale, die im Osten durch das tief eingeschnittene Tal der Jougnena unterbrochen ist. Dieses Tal verläuft entlang einer bedeutenden Blattverschiebung, einer Bruchlinie, die sich von Montricher bis nach Pontarlier quer durch den Jura zieht. Die breite Kuppe des Morond ist teils von Weiden, teils von Wald bestanden. Dominierend sind aber die Wintersportanlagen. Von mehreren Seiten führen ein Sessellift und verschiedene Skilifte auf den Gipfel. Der Morond bildet zusammen mit dem südlich angrenzenden Mont d’Or ein beliebtes Sommerwander- und Wintersportgebiet. Am Nordfuß des Morond liegt das Wintersportzentrum Métabief mit mehreren Hotels und zahlreichen Ferienwohnungsanlagen.