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Albulabahn

AlbulabahnAlbulatalBahnstrecke im Kanton GraubündenSpurweite 1000 mm
Albulabahn
Albulabahn

Die Albulabahn, auch Albulalinie oder Albulastrecke genannt, liegt im Schweizer Kanton Graubünden und verbindet Thusis (697 m ü. M.) am Hinterrhein mit dem Kurort St. Moritz (1775 m ü. M.) im Engadin. Die 61,67 Kilometer lange Strecke, die mit ihren 144 Brücken mit einer Spannweite über zwei Metern und 42 Tunnels und Galerien zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, ist Bestandteil des sogenannten Stammnetzes der Rhätischen Bahn (RhB). Der Bau der Albulalinie wurde im September 1898 begonnen, die Eröffnung fand am 1. Juli 1903 statt. Die Verlängerung bis St. Moritz ging zum 10. Juli 1904 in Betrieb. Am 7. Juli 2008 wurden die Albula- und die Berninabahn in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Albulabahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Albulabahn
Bahnhofplatz, Bergün Filisur

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Breitengrad Längengrad
N 46.675264 ° E 9.682155 °
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Bahnhofplatz
7477 Bergün Filisur
Graubünden, Schweiz
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Jenisbergbrücke
Jenisbergbrücke

Die Jenisbergbrücke ist eine Strassenbrücke bei Davos Wiesen im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die einspurige Steinbogenbrücke überführt die Fahrstrasse von der Station Davos Wiesen der Rhätischen Bahn (RhB) zum Weiler Jenisberg in einer Höhe von 75 m über das Landwasser. Sie wurde 1906 im Zusammenhang mit dem Bau der Bahnstrecke Davos Platz–Filisur errichtet und ersetzte eine Holzbrücke, die vom Zimmermeister Richard Coray zu einem Lehrgerüst für die neue Brücke umgebaut wurde. Die Brücke ist im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz als Objekt von lokaler Bedeutung aufgeführt. Der Unterhalt erfolgt durch die Gemeinde Bergün Filisur. Der 22 m weite Mauerwerksbogen ist halbkreisförmig aus bossierten Keilsteinen gemauert, die Stirnwände bestehen aus quaderförmigen Bruchsteinen, dazwischen befindet sich Füllmaterial. Die Brüstung wies ursprünglich auf beiden Seiten kleine halbkreisförmige Öffnungen auf, die der Entwässerung der Fahrbahn dienten. Da die ursprünglich nur drei Meter breite Fahrbahn mit modernen Forstfahrzeugen nicht mehr befahren werden konnte, musste sie verbreitert werden. Dazu wurde im Jahr 2020 die talseitige Brüstung abgetragen und auf auskragenden Betonelementen zur Verbreiterung der Fahrbahn neu aufgebaut, wobei die neue Brüstung ohne Entwässerungsöffnungen ausgeführt wurde. Der durch das Büro Conzett Bronzini Partner AG entworfene Eingriff in das denkmalgeschützte Objekt wurde 2021 vom Verein Gutes Bauen Graubünden mit einer Anerkennung ausgezeichnet.