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Rheinpreußen-Hafen

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Duisburg Ruhrorter Häfen
Duisburg Ruhrorter Häfen

Der Rheinpreußen-Hafen wurde 1906 bis 1908 als zusätzlicher Umschlagplatz linksrheinisch bei Rheinkilometer 781,1 errichtet, um für die Zeche Rheinpreußen in Homberg und der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort, verbunden mit einer eigenen Gleisanbindung, der Bahnstrecke Zeche Friedrich Heinrich–Rheinpreußen-Hafen, den Kohleversand abzuwickeln. Trotz heftiger Proteste des Hafeninspektors in Duisburg-Ruhrort entstand ein 500 m langes und 75 m breites Hafenbecken. Durch einen 240 m langen Kanal ist der Hafen mit dem Rhein verbunden. Über den Kanal führt eine Hubbrücke zu einem ehemaligen Haldengelände, in dem einst die nationale Kohlereserve gelagert wurde. Das INEOS Werk in Rheinkamp nutzt derzeit den Hafen als Tanklager und Umschlaganlage und den östlichen Abschnitt der Gleisanbindung als Werksbahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinpreußen-Hafen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rheinpreußen-Hafen
Dammstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.458179 ° E 6.717367 °
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Adresse

Dammstraße 3
47198 , Homberg (Homberg/Ruhrort/Baerl)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Duisburg Ruhrorter Häfen
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In der Umgebung

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt

Das 1974 gegründete Museum der Deutschen Binnenschifffahrt liegt im Duisburger Stadtteil Ruhrort, der Keimzelle der Duisburg-Ruhrorter Häfen, die heute den größten europäischen Binnenhafenkomplex bilden. Mit dem Ankauf des Museumsschiffs Oscar Huber im Jahre 1974 erreichte die Gesellschaft zur Förderung des Museums der Deutschen Binnenschiffahrt ihr erstes Etappenziel. 1979 erfolgte der Einzug der ersten Sammlung in das ehemalige Ruhrorter Rathaus. 1998 erfolgte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) der Umzug in das ehemalige Ruhrorter Hallenbad, wodurch die zahlreichen Exponate rund um die Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt eine der Größe der Sammlung angemessene Heimat gefunden haben. In der ehemaligen Herrenschwimmhalle befindet sich mit der holländischen Tjalk Goede Verwachting ein mit gehissten Segeln ausgestatteter Frachtsegler aus dem Jahre 1913. In der Damenschwimmhalle wird ein begehbarer Nachbau eines Binnenschiffes ausgestellt, der als Spielschiff und als Veranstaltungsfläche genutzt werden kann. Das Hauptthema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord. In der Nähe zum Museum, am Steiger Schifferbörse, liegen drei Museumsschiffe, von denen zwei besichtigt werden können: Seitenradschleppdampfer Oscar Huber Eimerkettendampfbagger MindenSie sind von Ostern bis Anfang Oktober für Besucher geöffnet. Das dritte Schiff ist das Kranschiff Fendel 147, das derzeit zur Besichtigung vorbereitet wird. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist Teil der Route der Industriekultur.