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Otto-Pankok-Museum

Gegründet 1968Kultur (Hünxe)Kunstmuseum in Nordrhein-WestfalenKünstlermuseumMuseum im Kreis Wesel
Organisation (Hünxe)Otto Pankok
Otto Pankok Museum im ehemaligen Wirtschaftsgebäude am Haus Esselt 02
Otto Pankok Museum im ehemaligen Wirtschaftsgebäude am Haus Esselt 02

Das Otto-Pankok-Museum der Gemeinde Hünxe ist auf dem Landgut Haus Esselt im Ortsteil Drevenack beheimatet und stellt Werke Otto Pankoks aus, der das Gut in den 1950er Jahren erwarb und dort bis zu seinem Tod 1966 lebte. Das Museum wurde von seiner Frau Hulda Pankok, geb. Droste, 1968 gegründet. Nach ihrem Tod wurde es weiter von seiner Tochter Eva Pankok (verstorben 2016) unterhalten und ist neben dem Heimatmuseum das einzige Museum in der Gemeinde Hünxe. Weitere Werke Pankoks sind im Kunstmuseum in der Alten Post in Pankoks Geburtsort Mülheim an der Ruhr untergebracht. Leiterin ist seit Februar 2021 die promovierte Kunsthistorikerin Katja Szymczak.

Auszug des Wikipedia-Artikels Otto-Pankok-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.71 ° E 6.6997222222222 °
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Adresse

Otto-Pankok-Museum

Otto-Pankok-Weg 4
46569
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
Otto Pankok Stiftung

call+492856754

Webseite
pankok-museum-esselt.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1531619)
linkOpenStreetMap (286570473)

Otto Pankok Museum im ehemaligen Wirtschaftsgebäude am Haus Esselt 02
Otto Pankok Museum im ehemaligen Wirtschaftsgebäude am Haus Esselt 02
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Gut Isselhorst
Gut Isselhorst

Gut Isselhorst, ein historischer Herrensitz von 1691, liegt inmitten einer ausgedehnten Natur- und Kulturlandschaft in Weseler Ortsteil Obrighoven nahe der Issel, die wenige Kilometer entfernt entspringt. Es ist von einer doppelten Grabenanlage umgeben. In einem offenen, dem englischen Landschaftspark nachempfundenen Gelände, liegt das historische Haupthaus aus dem Jahr 1691 mit seinem vierstöckigen schlanken Turm, der durch seine Maueranker das Baujahr verrät. 1897 wurde das Haupthaus durch einen Anbau in historistischen Formen erweitert. Die geschwungene Freitreppe an der nordwestlichen Rückseite verweist noch auf die alte Zufahrt über eine dreifache Brückenanlage. Die Gebäude sind umgeben von altem Baumbestand mit mehreren Naturdenkmälern, darunter Esskastanien, Linden, Buchen, Ginkos, Eichen, Platanen und Tulpenbäumen. Erwähnenswert ist eine Bepflanzung mit alten, bis zu 5 Meter hohen Rhododendren und Azaleen. Getrennt durch einen innenliegenden Graben schließt sich ein Obstbongert mit einer alten Streuobstwiese an. Im Kreuzpunkt der Parzellen steht eine Remise, umgeben von jahrhundertealten Esskastanien. Auf der anderen Seite des Wirtschaftsweges, der die Gesamtfläche teilt, befinden sich ein Wäldchen und eine landwirtschaftlich genutzte Fläche. In unmittelbarer Nähe zum Gut Isselhorst liegt die Bärenschleuse, durch die im Verteidigungsfall das Wasser der Issel durch den Isselkanal nach Wesel geleitet werden konnte, um den Graben der Festungsanlage zu fluten. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen der Bärenschleuse und der Errichtung von Gut Isselhorst. Leider mangelt es an historischen Aufzeichnungen, um Licht ins Dunkel der Geschichte zu bringen.