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Bahnhof Drevenack

Bahnhof im Kreis WeselBahnhof in EuropaBaudenkmal in HünxeBauwerk in HünxeEhemaliger Bahnhof in Nordrhein-Westfalen
Bahnhof Drevenack 07 Bahnhofstraße
Bahnhof Drevenack 07 Bahnhofstraße

Drevenack ist ein ehemaliger Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Drevenack der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hünxe. Die Betriebsstelle an der Strecke von Haltern nach Venlo wurde zusammen mit dieser im Jahr 1874 eröffnet und trug bis 1930 die amtliche Bezeichnung Peddenberg. 1974 wurde die Strecke im Bereich Drevenack stillgelegt und der Bahnhof aufgelassen. Das Bahnhofsgelände steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Drevenack (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Drevenack
Bahnhofstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.6659 ° E 6.7418 °
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Adresse

Ehemaliger Bahnhof Peddenberg

Bahnhofstraße 3
46569
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bahnhof Drevenack 07 Bahnhofstraße
Bahnhof Drevenack 07 Bahnhofstraße
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In der Umgebung

Haus Schwarzenstein
Haus Schwarzenstein

Haus Schwarzenstein ist ein ehemaliger Rittersitz im Ortsteil Drevenack in Hünxe. Die Wurzeln des festen Hauses liegen im 14. Jahrhundert. Eine Urkunde aus dem Jahre 1348 belegt erstmals das Geschlecht von Schwarzenstein. Nach der Familie von Ringenberg erwarben 1454 die Strecke die Herrschaft. 1468 an die Amelong und 1544 an die Familie Mumm, die sich Mumm von Schwarzenstein nannte. Nachdem 1713 die Familie auf Schwarzenstein ausgestorben war und die umfangreichen Besitztümer erblich geregelt waren, kaufte zunächst der Generalmajor Johann Franz von Crone, aber schon 1716 kaufte der Freiherr Johann Siegmund von Heyden die Herrschaft. 1729 erheiratete Freiherr Johann Sigismund von Strünkede das herrschaftliche Gut. 1776 wurde Schwarzenstein aus der Konkursmasse der Strünkedischen Besitzungen an die Witwe Löhr zu Wesel veräußert. Damit endete seine Landtagsfähigkeit. Neben dem festen Haus innerhalb des Grabens, befanden sich noch die Stallgebäude, das Brauhaus, das Schäferhäuschen, der Backofen und der Brunnen unter dem Erkauften. Weiterhin 158 Morgen 587 Ruten Land, nebst mehreren Rechten. 1849 erbte der evangelische Pastor Schneider aus Wesel Schwarzenstein, danach sein Schwager Jodocus Albertus Casparus Eichelberg. 1889/1890 wurde das alte Gebäude abgetragen, nur der Turm blieb erhalten. Unter Benutzung der alten Fundamente und Gewölbe wurde das heute bestehende Gebäude errichtet. In den Kriegswirren am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Schwarzenstein geplündert und sein Besitzer ermordet. Der nachfolgende Besitzer verließ sein Eigentum und stellte 1961 das Gut dem Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein in Pacht zur Verfügung.