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Nordertor-Friedhof

Baudenkmal im Landkreis Nienburg/WeserBauwerk in Nienburg/WeserFriedhof im Landkreis Nienburg/WeserFriedhof in Europa
Kapelle, Verdener Str., Nienburg
Kapelle, Verdener Str., Nienburg

Der Nordertor-Friedhof oder Nordertorfriedhof in Nienburg/Weser ist ein im Jahr 1800 eröffneter, heute denkmalgeschützer Friedhof der Stadt an der Weser. Mit seinen künstlerisch gestalteten Grabmalen und Gruften übt die Stätte der Sepulkralkultur auch städtebaulich eine prägenden Einfluss auf das Straßenbild der Verdener und Großen Drakenburger Straße aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nordertor-Friedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nordertor-Friedhof
Verdener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.64780294778 ° E 9.2113028083526 °
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Adresse

Friedhofskapelle

Verdener Straße
31582 , Stadtteil Nienburg
Niedersachsen, Deutschland
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Kapelle, Verdener Str., Nienburg
Kapelle, Verdener Str., Nienburg
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In der Umgebung

Quaet-Faslem-Haus
Quaet-Faslem-Haus

Der Quaet-Faslem-Haus in Nienburg/Weser ist eine Villa im klassizistischen Stil, die sich der belgisch-deutsche Architekt Emanuel Bruno Quaet-Faslem 1821 als Wohnhaus errichtete. Das Gebäude steht im ehemaligen Stadtwallgebiet der Stadtbefestigung Nienburg. Es ist ein zweigeschossiger, kubischer Baukörper unter einem Walmdach, an den sich im Osten drei Anbauten anschließen. Der Steinbau ist hellrosé verputzt. An der Südfassade wird die Mittelachse durch risalitartige Mauerverstärkungen mit einem angedeuteten Palladio-Motiv im Untergeschoss und einer Pilasterrahmung der Maueröffnungen im Obergeschoss betont. Der Balkon präsentiert sich mit dekorativem Eisengitter. Im Erdgeschoss hat der Bau Rundbogenfenster und im Obergeschoss hochrechteckige Fenster. Eine 1995 abgeschlossene Sanierung brachte die ursprüngliche Form und Farbigkeit wieder hervor. Im Inneren weist das Haus eine bedeutende Innenraumgestaltung auf. Die drei gartenseitigen Räume im Obergeschoss dienten Emanuel Bruno Quaet-Faslem der Repräsentation. Ihre Decken sind mit farbigen französischen Deckentapeten geschmückt, die von der Pariser Manufaktur J. Dufour & Leroy um 1830 angefertigt wurden. Das Gebäude steht im Eigentum der Hoya-Diepholzschen Landschaft und wird vom Museum Nienburg sowie für Veranstaltungen genutzt. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Obergeschoss zeigt eine Ausstellung das Leben und Werk von Emanuel Bruno Quaet-Faslem und im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Nienburger Maler Ernst Thoms.