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Frauentorstraße 21 (Weimar)

Bauwerk in WeimarFriedrich SchillerKulturdenkmal in Weimar
Frauentorstraße 19 21 23 Weimar
Frauentorstraße 19 21 23 Weimar

Das Wohn- und Geschäftshaus Frauentorstraße 21 ist das Nachbarhaus zum Gasthaus Zum weißen Schwan in Weimar, wo namhafte Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller selbst, Johann Peter Eckermann usw. einkehrten. Äußerlich ist dieses vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammende Gebäude wenig spektakulär. Es hat eine klassizistisch anmutende Fassade, was auf eine Umgestaltung schließen lässt. Das mehrgeschossige Gebäude besitzt ein ausgebautes Dachgeschoss. Doch ist es 1787 bis 1789 für Friedrich Schiller die erste Wohnung, die er in Weimar bei dem Kaufmann Keil mietete. Diese hatte drei Zimmer. Schiller bezog diese Wohnung am 28. Juli 1787. An den Dichter erinnert eine Gedenktafel. Das Gebäude ist ein Einzeldenkmal und in Verbindung mit der Frauentorstraße als Bauliche Gesamtanlage vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frauentorstraße 21 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frauentorstraße 21 (Weimar)
Frauentorstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.977795 ° E 11.329108 °
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Adresse

Frauentorstraße 21
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Frauentorstraße 19 21 23 Weimar
Frauentorstraße 19 21 23 Weimar
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In der Umgebung

Frauenplan (Weimar)
Frauenplan (Weimar)

Der Frauenplan ist ein Platz in Weimar. Er ist besonders durch Goethes Wohnhaus bekannt. Die von ihm abgehende Frauentorstraße kreuzt die Schillerstraße und die Puschkinstraße und führt schließlich zum Markt. Der Frauenplan gehört zur einstigen Frauenvorstadt. Ein Teilbereich von Goethes Wohnhaus ist das von Clemens Wenzeslaus Coudray entworfene Torhaus am Frauenplan, das auf die frühere Marienkirche (Frauenkirche) zurückgeht. Nachrichten davon gibt es seit dem 14. Jahrhundert. Bei den Luftangriffen auf Weimar wurde auch das Goethehaus schwer beschädigten. Auf dem Platz befindet sich zudem der Goethebrunnen, der ebenfalls von Coudray entworfen wurde. An Goethes Wohnhaus vorbei in Richtung Ackerwand mit dem bekannten Haus der Frau von Stein befindet sich die Seifengasse. Gegenüber von Goethes Wohnhaus befindet sich das Gasthaus Zum weißen Schwan. In der Frauentorstraße 21 ist eine Gedenktafel angebracht für den einstigen Bewohner Friedrich Schiller. Von 1853 bis 1916 hieß der Frauenplan Goetheplatz. Einen Goetheplatz gibt es in Weimar auch weiter, doch ist der einstige Schweinsmarkt gewesen, wo sich heute die Hauptpost befindet. Gegenüber dem Bereich der sogenannten Vulpius-Häuser, benannt nach Christiane Vulpius, und dem Torhaus am Frauenplan 6 befindet sich das Hansa-Haus. Unweit des Goethebrunnens befindet sich eine Pergola und der Versunkene Riese, den der Bildhauer Walter Sachs schuf. Unweit von diesem geht es in die Braugasse, wo sich das einstige Wohnhaus von Johann Peter Eckermann befindet. Dem gegenüber befindet sich ein Hotel mit dem Namen Am Frauenplan. Als eine Attraktion ist hier der Weimarer Zwiebelmarkt, der jährlich im Oktober stattfindet. Der gesamte Bereich steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.