place

Messerangriff in Aschaffenburg 2025

Amoklauf in DeutschlandBayerische Geschichte (21. Jahrhundert)Flüchtlingsthematik (Deutschland)Geschichte (Aschaffenburg)Kriminalfall 2025

Bei einem Messerangriff in Aschaffenburg wurden am 22. Januar 2025 ein Kleinkind und ein Mann getötet sowie drei weitere Menschen schwer verletzt. Der Messerangriff ereignete sich im innerstädtischen Park Schöntal. Tatverdächtig ist ein ausreisepflichtiger 28-jähriger Afghane, der unmittelbar nach der Tat von der Polizei festgenommen wurde. Das Motiv der Tat ist Gegenstand von Ermittlungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Messerangriff in Aschaffenburg 2025 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Messerangriff in Aschaffenburg 2025
Hinter der Eich,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Messerangriff in Aschaffenburg 2025Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.975522 ° E 9.152003 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Freilichtbühne Schöntal

Hinter der Eich
63739 , Stadtmitte
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Magnolienhain (Aschaffenburg)
Magnolienhain (Aschaffenburg)

Der Magnolienhain in Aschaffenburg ist der größte Magnolienhain Bayerns und einer der größten Deutschlands. Die Fläche des heutigen Hains wurde in Verbindung mit einer zwischen 1784 und 1787 errichteten Orangerie (heute als Restaurant und Kabarett-Theater genutzt) für eine botanische Pflanzensammlung angelegt und bestand 1810 in vier mit Bäumen umrandeten Karrees um ein zentrales Rondell. Am Nordrand verlief zwischen zwei Reihen von Pflanzkübeln eine Promenade. Heute sind die Karrees mit 42 Tulpen-Magnolien, wohl der Sorte Alexandrina, bepflanzt. Der Magnolienhain befindet sich am südlichen Rand des Parkes Schöntal, nahe der historischen Altstadt an der Würzburger Straße. Den Nordrand des Hains zierte dort, wo heute eine steinerne Herkules-Statue steht, bis zur Errichtung eines Kriegerdenkmals 1936 eine Flora-Statue. Das Jägerehrenmal, ein Werk des Architekten Ferdinand Keilmann und des Bildhauers Otto Gentil, auf dem ein aus Muschelkalk vollplastisch ausgearbeiteter Reichsadler mit Hakenkreuz im Eichelkranz saß, war über eine schmale Treppe mit doppeltlangen Stufen von der Würzburger Straße aus erschlossen. Da diese Stufen jeweils nur mit zwei Schritten und damit hinkend überwunden werden konnten, wurde die Treppe mit Joseph Goebbels assoziiert. Diese Art Ehrenhain wurde 1946 samt dem „Goebbelstreppchen“ beseitigt und das Rondell wieder hergestellt. Während der kurzen Blütezeit der Magnolien etwa März oder April stellt der Hain eine große Attraktion für Erholungssuchende und Fotografen dar. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Aschaffenburger Sandkirche und das Kabarett im Hofgarten im Gebäude der ehemaligen Orangerie.