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Gillenbach (Queich)

Fluss in EuropaFluss in Rheinland-PfalzFlusssystem QueichGewässer im Landkreis SüdwestpfalzGewässer im Pfälzerwald
Hauenstein (Pfalz)
Gillenbach2
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Der Gillenbach ist ein etwas über zwei Kilometer langer, südlicher und rechter Zufluss der Queich im Pfälzerwald (im weiteren Sinne) und zugleich deren erster Zufluss. Auf seiner gesamten Länge verläuft er in der Gemarkung der Ortsgemeinde Hauenstein im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz. Er fließt fast durchgehend in nördlicher Richtung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gillenbach (Queich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gillenbach (Queich)
Gartenstraße, Hauenstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.191044 ° E 7.851879 °
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Adresse

Gartenstraße
76846 Hauenstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Gillenbach2
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In der Umgebung

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein (Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte Hauenstein) ist ein 1996 eröffnetes Museum über die Entwicklung der Schuhindustrie in der südwestlichen Pfalz in Hauenstein (Pfalz). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt. Die (zwischen 2000 und Mai 2022 neu gestaltete) Schau zeigt die Anfänge der Schuhindustrie in Pirmasens, die auf den Broterwerb entlassener Soldaten um 1800 zurückgehen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich daraus in Pirmasens der wichtigste Standort der deutschen Schuhindustrie entwickelt. Dies hatte auch Auswirkungen auf Hauenstein, eine damals hauptsächlich aus Kleinbauern und Waldarbeitern bestehende kleine Gemeinde. Aus Zuliefertätigkeiten für die Pirmasenser Fabriken entstand 1886 die Josef Seibel Schuhfabrik in Hauenstein. Bis 1914 wurden insgesamt 20 Fabriken mit mehr als 1000 Beschäftigten gegründet. Trotz zahlreicher Zwänge zur Konsolidierung, die sich aus französischer Besatzung, Wirtschaftskrise und Kriegswirtschaft ergaben, konnte die Zahl der Fabriken bis 1960 zu 35 ausgebaut werden. Danach setzte jedoch aufgrund fortschreitender Automatisierung und der Verlagerung der Produktion ins Ausland eine schwere Strukturkrise der deutschen Schuhindustrie ein, weshalb zahlreiche Betriebe geschlossen wurden. In einer dieser ehemaligen Produktionsstätten befindet sich nun das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein. Dem Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main ist ebenfalls ein Deutsches Schuhmuseum angegliedert.