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Karmelitinnenkloster Hauenstein

Christentum im Landkreis SüdwestpfalzEhemaliges KarmelitinnenklosterGegründet 1958Hauenstein (Pfalz)Kloster (20. Jahrhundert)
Kloster in Rheinland-PfalzOrganisation (Landkreis Südwestpfalz)Römisch-katholisches Kloster in DeutschlandSakralbau im Landkreis Südwestpfalz
Karmel St Josef Hauenstein vom Neding
Karmel St Josef Hauenstein vom Neding

Das Karmelitinnenkloster Sankt Josef ist ein ehemaliges Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen in Hauenstein (Pfalz). Die frühere Klosteranlage liegt östlich des Ortes auf einer Anhöhe am Rande des Friedhofs und in direkter Nachbarschaft zur Katharinenkapelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Karmelitinnenkloster Hauenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Karmelitinnenkloster Hauenstein
Kapellenweg, Hauenstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.19389 ° E 7.85966 °
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Adresse

Karmelitinnenkloser Sankt Josef

Kapellenweg
76846 Hauenstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Karmel St Josef Hauenstein vom Neding
Karmel St Josef Hauenstein vom Neding
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In der Umgebung

Deutsches Schuhmuseum Hauenstein
Deutsches Schuhmuseum Hauenstein

Das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein (Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte Hauenstein) ist ein 1996 eröffnetes Museum über die Entwicklung der Schuhindustrie in der südwestlichen Pfalz in Hauenstein (Pfalz). Auf vier Stockwerken wird in einer ehemaligen Schuhfabrik neben technischen Aspekten der Herstellung von Schuhen auch die Sozial- und Alltagsgeschichte dargestellt. Die (zwischen 2000 und Mai 2022 neu gestaltete) Schau zeigt die Anfänge der Schuhindustrie in Pirmasens, die auf den Broterwerb entlassener Soldaten um 1800 zurückgehen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich daraus in Pirmasens der wichtigste Standort der deutschen Schuhindustrie entwickelt. Dies hatte auch Auswirkungen auf Hauenstein, eine damals hauptsächlich aus Kleinbauern und Waldarbeitern bestehende kleine Gemeinde. Aus Zuliefertätigkeiten für die Pirmasenser Fabriken entstand 1886 die Josef Seibel Schuhfabrik in Hauenstein. Bis 1914 wurden insgesamt 20 Fabriken mit mehr als 1000 Beschäftigten gegründet. Trotz zahlreicher Zwänge zur Konsolidierung, die sich aus französischer Besatzung, Wirtschaftskrise und Kriegswirtschaft ergaben, konnte die Zahl der Fabriken bis 1960 zu 35 ausgebaut werden. Danach setzte jedoch aufgrund fortschreitender Automatisierung und der Verlagerung der Produktion ins Ausland eine schwere Strukturkrise der deutschen Schuhindustrie ein, weshalb zahlreiche Betriebe geschlossen wurden. In einer dieser ehemaligen Produktionsstätten befindet sich nun das Deutsche Schuhmuseum Hauenstein. Dem Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main ist ebenfalls ein Deutsches Schuhmuseum angegliedert.