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St. Georg (Wanna)

Baudenkmal im Landkreis CuxhavenBauwerk von Conrad Wilhelm HaseErbaut in den 1860er JahrenGeorgskircheKirchengebäude des Kirchenkreises Cuxhaven-Hadeln
Kirchengebäude im Landkreis CuxhavenKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in NiedersachsenNeugotisches KirchengebäudeWanna
Wanna, Kirche St. Georg
Wanna, Kirche St. Georg

Die evangelisch-lutherische Kirche St. Georg am Kirchweg und Kirchhof in der niedersächsischen Samtgemeinde Land Hadeln, Gemeinde Wanna im Landkreis Cuxhaven, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sie gehört zum Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln im Sprengel Stade der Landeskirche Hannover. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Wanna).

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Wanna) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georg (Wanna)
Rue Charles Morren, Liège

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Wanna, Kirche St. Georg
Wanna, Kirche St. Georg
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In der Umgebung

Aßbütteler Moor
Aßbütteler Moor

Das Aßbütteler Moor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Wanna und Nordleda in der Samtgemeinde Land Hadeln und der Stadt Cuxhaven im Landkreis Cuxhaven. Das Naturschutzgebiet ist 252 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Aßbüttler und Herrschaftliches Moor“. Das Gebiet steht seit dem 17. September 2010 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das 1982 ausgewiesene, 183 Hektar große ehemalige Naturschutzgebiet gleichen Namens mit dem Kennzeichen NSG LÜ 083 aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cuxhaven, der das Naturschutzgebiet unter dem Kennzeichen NSG CUX-006 führt. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Wanna und östlich der Autobahn 27 im Süden der Elbmarsch im Übergangsbereich zur Geest. Es stellt ein Hochmoorgebiet unter Schutz, das Anfang des 20. Jahrhunderts entwässert und teilweise durch Handtorfstiche abgetorft wurde. Das Gebiet wird überwiegend von Birkenwäldern geprägt. Weniger entwässerte Teile des Moores sind mit Birkenbruchwald bewachsen. In den zentralen Bereichen des Naturschutzgebietes sind naturnahe Hochmoorreste sowie größere Heideflächen vorhanden. Im Norden des Naturschutzgebietes sind Flächen weniger stark mit Birken bewachsen, hier finden sich verbreitet Pfeifengräser und Gagelsträucher. Teile der Moorflächen sind zu Grünland kultiviert worden, die heute überwiegend als Mähwiesen genutzt werden. Das Gebiet wird nach Norden über die Gräben in der Elbmarsch zur Elbe entwässert.

Megalithanlagen bei Westerwanna
Megalithanlagen bei Westerwanna

Die Megalithanlagen bei Westerwanna in der Samtgemeinde Land Hadeln im Elbe-Weser-Dreieck in Niedersachsen liegen westlich von Westerwanna im Moor und in der Süderheide. Die Großsteingräber entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). „Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung“.Die schwer zugänglichen Steingräber im Moor liegen etwa 3,5 km westlich des Dorfes (Richtung Lüdingworth) in einer Birkengruppe. Anlage I mit der Sprockhoff-Nr. 631 ist ein gut erhaltener erweiterter Dolmen mit zwei Decksteinen von 2,5 × 1,3 m. Bis auf den zerbrochenen Endstein sind alle Trag- und Decksteine in situ erhalten. Verstreut um die Kammer liegende Steine deuten möglicherweise ein ganz enges Hünenbett an. Anlage II mit der Sprockhoff-Nr. 632 lässt nur vier Decksteine der Kammer erkennen, deren größter Teil im moorigen Erdreich steckt. Anlage III mit der Sprockhoff-Nr. 633 Von den vier Decksteinen der Kammer liegt nur noch der westliche auf. Zwei weitere Decksteine sind noch vorhanden, ebenso sieben Trag- und ein Endstein. Anlage IV mit der Sprockhoff-Nr. 634 ist der Rest eines Hünenbettes, dessen Erddamm mit einer tiefen Eingrabung in der Mitte noch auf 30 m Länge zu erkennen ist. Von der Einfassung und der Kammer sind nur noch einige verstreut liegende Steine erhalten.Früher soll das Hünenbett auf jeder Seite 24 Randsteine und eine etwa 4,0 × 3,0 m große Kammer mit einem Zugang im Süden besessen haben. Um 1900 transportierte man die Steine nach Westerwanna, um sie dort beim Straßenbau zu verwenden. Westlich der Steingräber liegt im Weideland ein Grabhügel. In der Süderheide von Westerwanna, 600 m westlich des Dorfes unweit des Postweges liegt ein gut erhaltenes Ganggrab mit der Sprockhoff-Nr. 635. Alle drei Decksteine, je vier Träger der Langseiten und beide Endsteine sind vorhanden, wenn auch nicht alle in situ. Vom Zugang an der Südostseite sind noch vier umgefallene Gangsteine zu sehen. Der nördliche Deckstein trägt über 20 Schälchen. Die Kammer wird noch von den beträchtlichen Resten des ehemaligen Hügels umgeben, dessen Randsteine jedoch fehlen. In den Feldern östlich des Ganggrabes liegen ansehnliche Hügelgräber. Sie sind der Rest eines größeren Gräberfeldes. Bei verschiedenen Grabungen konnten Befunde erbracht werden, die neolithische Steinkammern oder bronzezeitliche Bestattungen in den Hügeln erwarten lassen. An und um die Hügel wurde aber auch später bestattet: Es fehlt nicht an Belegen für Urnenbestattungen aus der jüngeren Bronzezeit bis in die Römische Kaiserzeit.