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Jonas-Furrer-Denkmal

Bauwerk in WinterthurBronzeskulptur (Schweiz)Bundesrat (Schweiz)Denkmal in der SchweizKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton Zürich
Skulptur (1895)
Dr. Jonas Furrer Denkmal in Winterthur (2021)
Dr. Jonas Furrer Denkmal in Winterthur (2021)

Das Jonas-Furrer-Denkmal ist eine auf steinernem Postament stehende Bronzebüste und die Grabstätte des ersten Schweizer Bundespräsidenten Jonas Furrer (1805–1861) in Winterthur in der Schweiz. Die Sockelplastik wurde von Gustav Siber modelliert und 1895 im Rahmen des Eidgenössischen Schützenfestes eingeweiht. Das Denkmal wird im Schweizerischen Kulturgüterschutzinventar als Objekt von regionaler Bedeutung geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jonas-Furrer-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jonas-Furrer-Denkmal
Theaterstrasse, Winterthur Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.50158 ° E 8.72645 °
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Adresse

Jonas Furrer

Theaterstrasse
8400 Winterthur, Stadt
Zürich, Schweiz
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Dr. Jonas Furrer Denkmal in Winterthur (2021)
Dr. Jonas Furrer Denkmal in Winterthur (2021)
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In der Umgebung

Unterer Bogen
Unterer Bogen

Der Untere Bogen, wegen seiner späteren Nutzung auch Käfigtor, Käfigturm, Zeittor, Zeitbogen oder Zeitglocken(-turm) genannt, war das alte Westtor der Stadt Winterthur. Nach dem Bau des neuen Untertors am Eingange der westlichen Vorstadt wurde der Torturm von 1340 bis 1814 als Gefängnis verwendet; 1529 erhielt er einen Dachreiter mit Stundenglocke und eine Uhr mit einem grossen Zifferblatt auf der Ostseite zum Ablesen der Äquinoktialstunden und darunter einem kleineren zur Darstellung astronomischer Erscheinungen. Bei der Umgestaltung von 1669 wurde der Turm in seiner Höhe reduziert und mit einer barocken Fassaden-Malerei versehen, welche die Zifferblätter mit einer Säulenarchitektur sowie den Halbfiguren der griechischen Mathematiker Euklid und Ptolemaeus umgab. Auf Beschluss der Gemeindeversammlung vom 30. Oktober 1870 wurden im folgenden Jahr mit dem Unteren und Oberen Bogen die letzten beiden Stadttore Winterthurs abgetragen; der damalige Stadtbaumeister Karl Bareis legte darauf aus Protest sein Amt nieder und verliess die Stadt. Das von Laurenz Liechti aus Schmiedeeisen gefertigte Uhrwerk aus dem Zeitglockenturm wurde samt astronomischem Zifferblatte zunächst im Stadthaus eingelagert, später auf der Mörsburg aufbewahrt und ist heute im Museum Lindengut ausgestellt. Mittels vierer Zeiger werden der Umlauf von Sonne und Mond sowie deren Aspekte, die Mondphasen und Drachenpunkte, die Tierkreiszeichen und die Temporalstunden angezeigt.