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St. Leonhard (Hittistetten)

Baudenkmal in Senden (Bayern)Bauwerk in Senden (Bayern)Erbaut in den 1480er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKapelle in Schwaben (Bayern)
Kirchengebäude im Landkreis Neu-UlmKirchengebäude in EuropaLeonhardskircheSaalkirche in Bayern
Leonhardskapelle panoramio (2)
Leonhardskapelle panoramio (2)

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kapelle St. Leonhard in Hittistetten, einem Stadtteil der Stadt Senden im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm in Bayern, ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Senden (Bayern) als Baudenkmal unter der Nr. D-7-75-152-13 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Leonhard (Hittistetten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Leonhard (Hittistetten)
Dorfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.327668 ° E 10.095628 °
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Adresse

St. Leonhard

Dorfstraße 10
89250
Bayern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (205122246)

Leonhardskapelle panoramio (2)
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St. Ulrich (Hausen)
St. Ulrich (Hausen)

Die denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Filialkirche St. Ulrich steht in Hausen, einem Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Neu-Ulm im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Neu-Ulm als Baudenkmal unter der Nr. D-7-75-135-67 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Neu-Ulm im Kirchenkreis Augsburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Das Langhaus und der leicht nach Süden abgeknickte, eingezogene, von Strebepfeilern gestützte Chor mit Fünfachtelschluss im Osten stammen aus dem 15. Jahrhundert. Der Chorflankenturm an der Nordwand des Chors wurde 1773 durch den Einschlag eines Blitzes beschädigt. Er wurde 1790 nach einem Entwurf von Johann Martin Kapfer erneuert. Er erhielt Pilaster an den Ecken und wurde mit einer zweigeteilten, geschwungenen Haube bedeckt. Sein oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Der Innenraum des Langhauses wurde 1964 mit einer Holzbalkendecke überspannt, der des Chors mit einem Kreuzrippengewölbe, dessen Schlusssteine mit Wappen verziert sind. Um 1450 wurde an der Spitze des Chorbogens ein Fresko angebracht, auf dem das Jüngste Geicht dargestellt ist. 1908 wurden gotische Decken- und Wandmalereien aufgedeckt, u. a. der Kopf eines Schmerzensmanns und die Evangelistensymbole. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 446–447.