place

Aufheim (Senden)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Neu-Ulm)Ort im Landkreis Neu-UlmSenden (Bayern)
Wappen Aufheim
Wappen Aufheim

Aufheim ist ein Stadtteil der Stadt Senden (Bayern) im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm. Der Ort liegt nördlich direkt anschließend an den Hauptort Senden. Am südlichen Ortsrand verläuft die B 28 und östlich die A 7 mit dem Autobahndreieck Hittistetten. Westlich fließt der Landgraben, ein linker Zufluss der Leibi.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aufheim (Senden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aufheim (Senden)
Wihdumweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Aufheim (Senden)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3361 ° E 10.0651 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Johannes Baptista

Wihdumweg 5
89250
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wappen Aufheim
Wappen Aufheim
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Ulrich (Hausen)
St. Ulrich (Hausen)

Die denkmalgeschützte evangelisch-lutherische Filialkirche St. Ulrich steht in Hausen, einem Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Neu-Ulm im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Neu-Ulm als Baudenkmal unter der Nr. D-7-75-135-67 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Neu-Ulm im Kirchenkreis Augsburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Das Langhaus und der leicht nach Süden abgeknickte, eingezogene, von Strebepfeilern gestützte Chor mit Fünfachtelschluss im Osten stammen aus dem 15. Jahrhundert. Der Chorflankenturm an der Nordwand des Chors wurde 1773 durch den Einschlag eines Blitzes beschädigt. Er wurde 1790 nach einem Entwurf von Johann Martin Kapfer erneuert. Er erhielt Pilaster an den Ecken und wurde mit einer zweigeteilten, geschwungenen Haube bedeckt. Sein oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Der Innenraum des Langhauses wurde 1964 mit einer Holzbalkendecke überspannt, der des Chors mit einem Kreuzrippengewölbe, dessen Schlusssteine mit Wappen verziert sind. Um 1450 wurde an der Spitze des Chorbogens ein Fresko angebracht, auf dem das Jüngste Geicht dargestellt ist. 1908 wurden gotische Decken- und Wandmalereien aufgedeckt, u. a. der Kopf eines Schmerzensmanns und die Evangelistensymbole. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 446–447.