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Museum Schloss Herrenhausen

HerrenhausenMuseum in Hannover
Herrenhausen SchlossMuseum 03
Herrenhausen SchlossMuseum 03

Das Museum Schloss Herrenhausen befindet sich im Schloss Herrenhausen in Hannover. Das Museum wurde 2013 im wieder erbauten Schloss eröffnet und ist eine Abteilung des Historischen Museums Hannover. Es stellt auf 900 m² historische Persönlichkeiten der früheren Residenzstadt Hannover, der Welfen und der Gartenarchitektur vor. Darunter sind der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz, Kurfürstin Sophie, ihre Tochter Sophie Charlotte, Ernst August Charbonnier und Herzog Ernst August von Braunschweig-Calenberg. Das Museum beleuchtet den Zusammenhang der sozialen und geistigen Voraussetzungen des Barock mit der Herrenhäuser Gartengestaltung und stellt Objekte barocker Lebenswelten aus. Ein Museumsteil zeigt die Entwicklung der Herrenhäuser Gärten von der Aufklärung bis heute. Eine bedeutende Ausstellung fand 2014 zum 300-jährigen Jubiläum der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover als Teil der Niedersächsischen Landesausstellung Als die Royals aus Hannover kamen statt. Inbegriffen im Eintrittspreis ist der Zugang zum Großen Garten und zum Berggarten innerhalb der Herrenhäuser Gärten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Schloss Herrenhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum Schloss Herrenhausen
Herrenhäuser Straße, Hannover Herrenhausen (Herrenhausen-Stöcken)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.39121 ° E 9.69775 °
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Adresse

Schloss Herrenhausen

Herrenhäuser Straße 5
30419 Hannover, Herrenhausen (Herrenhausen-Stöcken)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+495117637440

Webseite
schloss-herrenhausen.de

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Herrenhausen SchlossMuseum 03
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Kronprinzenwache

Die Kronprinzenwache des Königreichs Hannover war ein Mitte des 19. Jahrhunderts errichtetes „Spielhaus“ für den seinerzeitigen Kronprinzen Ernst August und die anderen Kinder des Königs von Georg V. und Königin Marie. Das Gebäude vor den Toren der Residenzstadt Hannover im Großen Garten von Herrenhausen war im sogenannten „Königsbusch“ 1858 zunächst nur aus Holz errichtet worden. In den Jahren von 1860 bis 1861 wurde es nach Plänen des Hofbaumeisters Heinrich Tramm durch einen Bau aus Ziegelsteinen ersetzt.Tramm hatte zwei Entwürfe geliefert, von denen der einfachere Entwurf zur Ausführung kam. Dabei war über der verputzten Fassade ein Gesims aus Sandstein aufgebracht, während Baukörper ansonsten aus gelben Klinkern gemauert war. Das Gebäude sollte die Kinder spielerisch an das von dem zukünftigen Landesherrn zu führende hannoversche Militär heranführen: So fand sich in der Vorhalle eine „Gewehr-Bank“, dahinter ein gedachter Aufenthaltsraum für die „Mannschaften“ mit Pritschen. Links von der Vorhalle war ein „Offizier-Zimmer“ eingerichtet, rechts ein ähnlicher Raum, der vielleicht den Unteroffizieren hätte dienen können.Hinter der Kronprinzenwache fand sich noch Anfang des 20. Jahrhunderts eine Grünfläche mit einem kleinen Springbrunnen, möglicherweise ein Rest des auf den Baurechnungen von 1859/60 als „Fontäne mit Wasserfall“ erwähnten Wasserspiels.Vor der Wache war ein Teil eines mit Brandspuren behafteten Mastes des 1849 bei Eckernförde eroberten dänischen Linienschiffes Christian VIII. installiert.Als in den Jahren 1936 und 1937 der Königsbusch umgestaltet wurde, wurden die erhaltenen Vasen der ehemaligen Kronprinzenwache in die runden Seitenräume des Bosketts versetzt.