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Wasserhochbehälter für den Großen Garten in Hannover-Herrenhausen

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBarockbauwerk in HannoverErbaut in den 1670er JahrenHerrenhausenWasserbehälter in Niedersachsen
Wasserversorgungsbauwerk in HannoverZerstört in den 1950er Jahren
1676 1677 von Marinus Cadart angelegte Hochbehälter für die Wasserkunst im Großen Garten von Hannover Herrenhausen
1676 1677 von Marinus Cadart angelegte Hochbehälter für die Wasserkunst im Großen Garten von Hannover Herrenhausen

Die Wasserhochbehälter für den Großen Garten in Hannover dienten jahrhundertelang dem Betrieb der Wasserspiele im Großen Garten von Herrenhausen. Die beiden Hochbehälter lagen auf dem Sandberg nördlich des Pagenhauses am Standort der späteren Werkkunstschule beziehungsweise des späteren Fachbereichs Architektur der Leibniz Universität an der Ecke Berggartenstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserhochbehälter für den Großen Garten in Hannover-Herrenhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserhochbehälter für den Großen Garten in Hannover-Herrenhausen
Herrenhäuser Straße, Hannover Herrenhausen (Herrenhausen-Stöcken)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.392605 ° E 9.696273 °
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Adresse

Fakultät für Architektur und Landschaft

Herrenhäuser Straße 8
30419 Hannover, Herrenhausen (Herrenhausen-Stöcken)
Niedersachsen, Deutschland
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1676 1677 von Marinus Cadart angelegte Hochbehälter für die Wasserkunst im Großen Garten von Hannover Herrenhausen
1676 1677 von Marinus Cadart angelegte Hochbehälter für die Wasserkunst im Großen Garten von Hannover Herrenhausen
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Kronprinzenwache

Die Kronprinzenwache des Königreichs Hannover war ein Mitte des 19. Jahrhunderts errichtetes „Spielhaus“ für den seinerzeitigen Kronprinzen Ernst August und die anderen Kinder des Königs von Georg V. und Königin Marie. Das Gebäude vor den Toren der Residenzstadt Hannover im Großen Garten von Herrenhausen war im sogenannten „Königsbusch“ 1858 zunächst nur aus Holz errichtet worden. In den Jahren von 1860 bis 1861 wurde es nach Plänen des Hofbaumeisters Heinrich Tramm durch einen Bau aus Ziegelsteinen ersetzt.Tramm hatte zwei Entwürfe geliefert, von denen der einfachere Entwurf zur Ausführung kam. Dabei war über der verputzten Fassade ein Gesims aus Sandstein aufgebracht, während Baukörper ansonsten aus gelben Klinkern gemauert war. Das Gebäude sollte die Kinder spielerisch an das von dem zukünftigen Landesherrn zu führende hannoversche Militär heranführen: So fand sich in der Vorhalle eine „Gewehr-Bank“, dahinter ein gedachter Aufenthaltsraum für die „Mannschaften“ mit Pritschen. Links von der Vorhalle war ein „Offizier-Zimmer“ eingerichtet, rechts ein ähnlicher Raum, der vielleicht den Unteroffizieren hätte dienen können.Hinter der Kronprinzenwache fand sich noch Anfang des 20. Jahrhunderts eine Grünfläche mit einem kleinen Springbrunnen, möglicherweise ein Rest des auf den Baurechnungen von 1859/60 als „Fontäne mit Wasserfall“ erwähnten Wasserspiels.Vor der Wache war ein Teil eines mit Brandspuren behafteten Mastes des 1849 bei Eckernförde eroberten dänischen Linienschiffes Christian VIII. installiert.Als in den Jahren 1936 und 1937 der Königsbusch umgestaltet wurde, wurden die erhaltenen Vasen der ehemaligen Kronprinzenwache in die runden Seitenräume des Bosketts versetzt.