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Spreewaldbahn

Bahngesellschaft (Deutschland)Bahnstrecke in BrandenburgRadweg auf ehemaliger Bahnstrecke in BrandenburgSpurweite 1000 mmVerkehr (Landkreis Dahme-Spreewald)
Verkehr (Spreewald)
CB BahnhofAlt 4
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Die Spreewaldbahn, niedersorbisch Błośańska zeleznica, war eine meterspurige Schmalspurbahn im Spreewald, von deren Betriebsmittelpunkt Straupitz die Strecken der Schmalspurbahn nach Lübben, Goyatz, Lieberose und Cottbus führten. Im Volksmund hieß die kleine Bahn „Spreewaldguste“, „Bimmelguste“ bzw. „Tschuchte“. Spreewaldbahn AG war von 1933 bis 1945 auch der Name der Eigentümer- und zeitweiligen Betriebsführungsgesellschaft. In Betrieb war die Spreewaldbahn im Personenverkehr von 1898 bis 1970 (Restabschnitte), im Güterverkehr auf dem Reststück Cottbus Spreewaldbahnhof – Cottbus Flughafen (drei Gleisanschlüsse) noch bis 1983 (Umspurung auf Normalspur). Auf allen anderen Strecken wurde der Güterverkehr bis zum Jahr 1968 schrittweise aufgegeben. Danach wurden alle Gleisanlagen bis auf letzte Reste des Spreewaldbahnhofs in Burg abgebaut, dort stehen heute neben einer Gaststätte im Bahnhofsgebäude verschiedene Originalfahrzeuge im Außenbereich. Am ehemaligen Bahnhof Straupitz baut der Verein „IG Spreewaldbahn“ eine Ausstellung auf, die sieben originale Wagen der Spreewaldbahn zeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spreewaldbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Spreewaldbahn
Byhleguhrer Straße, Byhleguhre-Byhlen

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Breitengrad Längengrad
N 51.9063 ° E 14.1854 °
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Byhlen

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15913 Byhleguhre-Byhlen
Brandenburg, Deutschland
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Florentine-Eiche
Florentine-Eiche

Die Florentine-Eiche, auch Florentineneiche oder kurz nur Florentine genannt, ist eine abgestorbene Stieleiche im Byttnahain bei Straupitz (Spreewald) in Brandenburg. Sie ist als Naturdenkmal eingetragen. Der Baum steht direkt am südlichen Byttna-Wanderweg. Er ist bereits von der Ortsverbindungsstraße Straupitz-Byhleguhre (Cottbuser Straße, Landesstraße 51) aus zu erkennen und von dem Parkplatz am Abzweig nach Byhlen leicht zu erreichen. Die Eiche ist ein Rest eines alten Hudewalds und mehrere hundert Jahre alt. Möglicherweise keimte sie im 12. Jahrhundert. Auszählungen von Jahresringen an abgestorbenen oder gefällten Alteichen in der unmittelbaren Umgebung wiesen auf Alter dieser Bäume zwischen 750 und 800 Jahren hin. Nach einem vor Ort aufgestellten Schild hat die Florentine-Eiche noch als Baumrelikt einen Umfang von 8,15 Meter und eine Höhe von 18 Metern. Andere Quellen geben den Umfang in 1,30 Metern Höhe mit 8,7 Meter (Hans Joachim Fröhlich) oder 8,35 Meter an. Wie auch die meisten anderen Alteichen in der Byttna war auch die Florentine-Eiche stark von Heldböcken besiedelt, die sie nach jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelangem Befall schließlich zum Absterben gebracht haben dürften. Die Schlupflöcher der Käfer waren noch mindestens bis in die 1980er Jahre deutlich zu erkennen. Nachweislich im Jahr 1936 setzte bei der Alteiche Wipfeldürre ein. Seit 1959 ist sie tot. Nur noch Stümpfe der stärksten Äste befinden sich am Baum. In den 1960er Jahren galt die Eiche noch als stärkster Baum des Spreewalds. Der Name „Florentine“ geht auf Florentine von der Beeke, die Ehefrau des Generals und Straupitzer Standesherren Christoph von Houwald zurück.Am 1. Mai 2000 wurde neben der abgestorbenen Eiche ein neuer Baum gepflanzt, der den Namen Florentinchen trägt.