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Queen’s Gallery

Gegründet 1962Kunstmuseum in LondonOrganisation (City of Westminster)
Queen’s Gallery Haupteingang
Queen’s Gallery Haupteingang

Die Queen’s Gallery ist eine öffentliche Kunstgalerie im Buckingham Palace, England, Großbritannien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Queen’s Gallery (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Queen’s Gallery
Buckingham Gate, London Victoria

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.500833333333 ° E -0.14194444444444 °
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Adresse

Buckingham Palace

Buckingham Gate
SW1A 1AA London, Victoria
England, Vereinigtes Königreich
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Telefonnummer

call+442077667300

Webseite
royalcollection.org.uk

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Queen’s Gallery Haupteingang
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In der Umgebung

Buckingham Palace
Buckingham Palace

Der Buckingham Palace (deutsch Buckingham-Palast) ist die offizielle Residenz des britischen Monarchen in London. Das Gebäude im Stadtbezirk City of Westminster dient auch offiziellen Staatsanlässen. So werden dort ausländische Staatsoberhäupter bei ihrem Besuch in Großbritannien empfangen. Daneben ist er ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen. Im Jahr 1703 wurde er als großes Stadthaus für John Sheffield, 1. Duke of Buckingham and Normanby, gebaut. König Georg III. erwarb das Haus 1761 als private Residenz. Während der nächsten 75 Jahre wurde der Palast nach und nach erweitert, hauptsächlich unter Georg IV. ab 1826 durch die Architekten John Nash und Edward Blore. Das Gebäude umfasste schließlich drei Flügel um einen Innenhof. Mit der Thronbesteigung von Königin Victoria im Jahr 1837 wurde der Palast zur offiziellen Residenz des britischen Monarchen. Der Verwaltungssitz der Monarchie verblieb jedoch im St James’s Palace, so dass heute immer noch die ausländischen Botschafter am Hof von St. James akkreditiert werden, obwohl sie ihre Beglaubigungsschreiben des Monarchen im Buckingham Palace überreichen. Die letzte bedeutende Erweiterung am Palast geschah zu Zeiten Victorias, als ein Gebäudeflügel in Richtung der Ostseite als Abschluss zur Straße The Mall hinzugefügt wurde. Dabei wurde der Eingang für Staatsgäste, der Marmorbogen (Marble Arch), abgebaut und an seinem gegenwärtigen Standort in der Nähe der Speakers’ Corner im Hyde Park wiedererrichtet. Die Ostfassade wurde im Jahr 1913 mit Portland-Kalkstein verkleidet, um den Hintergrund für das Victoria Memorial zu bilden. Dabei wurde das heute sehr bekannte öffentliche Gesicht des Buckingham Palace geschaffen. Die ursprüngliche georgianische Inneneinrichtung beinhaltete auf Vorschlag von Sir Charles Long die großzügige Verwendung von Marmormalerei („Scagliola“) in leuchtenden Farben sowie blaue und rosafarbene Lapislazuli. Unter König Eduard VII. fand eine großangelegte Neuausstattung im Stil der Belle Époque statt. Dabei wurde ein Farbschema aus einer Kombination von Cremetönen und Gold verwendet. Die Gärten des Buckingham Palace sind die größten privaten Gärten in London. Die Landschaftsarchitektur stammte zunächst von Capability Brown. Sie wurde jedoch später von William Ailton, dem Architekten der Royal Botanic Gardens und John Nash verändert. Der künstliche See wurde 1828 vollendet und wird von Wasser aus der Serpentine, einem See im Hyde Park, gespeist.

Spencer House (London)
Spencer House (London)

Das Spencer House ist ein palastartiges Herrenhaus in St. James’s, einem Stadtteil der City of Westminster in London. Es befindet sich den Green Park überblickend auf dem zwischen der Little Street und dem St. James’s Place gelegenen Nachbargrundstück des St James’s Palace. Der Bereich gehörte einst selbst zum Palast-Komplex. 1756 erforderte es das gesellschaftliche Leben von John Spencer, 1. Earl Spencer, ein großes Stadthaus in London zu errichten, um seine Position und seinen Status zu untermauern. Er gab das Haus daher bei John Vardy, einem Schüler des Architekten William Kent, in Auftrag. Dieser war verantwortlich für die Fassaden im palladischen Stil. Bereits 1758 wurde Vardy als Architekt des Projekts durch James Stuart ersetzt, der infolge seiner Studien der griechischen Architektur und besonders des Akanthus-Ornaments in der korinthischen Ordnung die Innendekoration in diesem Sinne veränderte. Dies war ein erstes Beispiel des aufkommenden neoklassizistischen Stils in London, der von da an die Baukunst für mehrere Jahrzehnte dominieren sollte. Einige Räume wurden um 1783 von Henry Holland umgestaltet. In den 1840er Jahren wurden weitere Räume von Philip Hardwick im neuen viktorianischen Stil umdekoriert. Als Heimat der Familie Spencer wurden die Prunkräume des Hauses ein beliebter Treffpunkt der Londoner Aristokratie und High Society. Die Familie Spencer lebte bis 1895 ständig und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts nur für kurze Zeit in diesem Haus. Dazwischen und später wurde das Haus als Londoner Repräsentanz mehrerer Gesellschaften genutzt und zwischen 1926 und 1943 als Ladies’ Army and Navy Club. Während der Luftschlacht um England im Zweiten Weltkrieg wurden zur Sicherung viele für das Haus angefertigte Möbel und Dekorationsgegenstände im Stammsitz der Familie Althorp House in Sicherheit gebracht. 1948 wurde das Haus an das Auktionshaus Christie’s verpachtet, 1956 an die British Oxygen Company und 1963 an die Economist Intelligence Unit. 1985 vermietete John Spencer, 8. Earl Spencer, der Vater von Prinzessin Diana, das Haus an das Familienunternehmen des Jacob Rothschild, 4. Baron Rothschild bzw. die RIT Capital Partners als „Leasehold“ für 96 Jahre. Die neuen Nutzungsberechtigten unterzogen das Palais daraufhin einer grundlegenden Renovierung, wodurch die Prunkräume und Gärten in ihrem ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt wurden. Spencer House ist, neben dem Lancaster House und dem benachbarten Bridgewater House, einer der letzten der vielen privaten Stadtpaläste, die einst im Zentrum von London standen. Heutiger Besitzer ist Charles Spencer, 9. Earl Spencer. Das Haus ist als Firmensitz der Rothschild Investment Trust Capital Partners nicht allgemein zugänglich, seine acht Prunkräume können aber sonntags besichtigt werden.