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Ila (Oslo)

GrünerløkkaSageneSt. HanshaugenStadtviertel von Oslo
Ilatrappen sett fra Uelands gate
Ilatrappen sett fra Uelands gate

Ila ist ein Stadtviertel in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Das Wohnviertel liegt in den Stadtteilen St. Hanshaugen, Sagene und Grünerløkka.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ila (Oslo) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ila (Oslo)
Brühlstraße, Nastätten

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.930555555556 ° E 10.749722222222 °
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Adresse

Brühlstraße

Brühlstraße
56357 Nastätten
Rhineland-Palatinate, Germany
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Ilatrappen sett fra Uelands gate
Ilatrappen sett fra Uelands gate
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In der Umgebung

Hjula Webereien
Hjula Webereien

Die Hjula Webereien (norw. Hjula Væveri) waren ein Textilbetrieb am Wasserfall Hjulafossen in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die Webereien waren die ersten maschinenbetriebenen Webereien Norwegens. Die Gebäude der Webereien befinden sich im Sagveien 23 und liegen auf der Westseite des Flusses Akerselva. Der Betrieb wurde 1855 von Halvor Schou gegründet. Bis 1854 hatte Schou eine kleinere Baumwollweberei flussabwärts betrieben. Im Jahr 1854 kaufte er das Grundstück am Hjulafossen und konnte so eine Umstellung der Energieversorgung von Kohlekraft auf Wasserkraft ermöglichen. Anfänglich bestand die Weberei aus zwölf Webstühlen. Sie expandierte schnell und besaß bald 400 Webstühle. Um 1890 hatte die Weberei knapp 800 Angestellte und war zu diesem Zeitpunkt der größte Industriebetrieb Norwegens. Der Amerikanische Bürgerkrieg zwischen 1861 und 1865 erschwerte den Zugang zu Rohbaumwolle und so erweiterte Schou die Produktion. Zusätzlich zur Baumwollweberei etablierte er die Hjula Klædefabrik, eine Bekleidungsfabrik, welche Wollpullover herstellte. Im Jahr 1916 wurde diese ausgelagert und fusionierte mit De Forenede Uldvarefabriker. 1946 übernahm Tekstilforedling as, kurz Tefas, die Hjula Webereien. Das Unternehmen hatte Filialen in Fredrikstad und Lillestrøm. Die Firma meldete 1955 Konkurs an und die Produktion wurde eingestellt. Eine Firma mit dem Namen Hjula Væveri Hvalor Schou DA ist heute in der Immobilienbranche tätig. Die Gebäude prägen das Gebiet am Akerselva. Das Hauptgebäude wurde 1854 vom Architekten Oluf Roll, Schous Schwager, errichtet. Der mittlere Abschnitt der Fassade in Richtung des Flusses hat fünf abgetreppte Giebel. In diesem Dachabschnitt gab es ein schräges Glasdach, um die 2.500 m² große Maschinenhalle zu belichten. Es war eine sehr moderne Lösung. Die Belichtung hätte man auch durch Fenster erreichen können, doch wollte man die Arbeiter nicht durch den Ausblick ablenken. Der Maschinensaal wurde 1971 durch ein Feuer zerstört und nur die Fassade ist erhalten geblieben. Unten am Fluss lag ein weiteres, niedriges Gebäude. Hier befand sich die Textilfärberei. Der Fluss floss durch das Gebäude und wechselte nach der Produktion die Farbe.

Gamle Aker kirke
Gamle Aker kirke

Die evangelisch-lutherische Gamle Aker kirke ist das älteste Bauwerk in Norwegens Hauptstadt Oslo. Sie ist eine romanische Kirche, stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird noch immer für Gottesdienste genutzt. Die Adresse ist Akersbakken 26, und die Kirche liegt nahe der Nordostecke des Friedhofs Vår Frelsers Gravlund im Norden von Oslos Zentrum. Es handelt sich um eine Basilika mit Chor, Kapelle und Apsis. Als Baumaterial wurde Kalkstein aus der Nähe verwandt. Sie ist Pfarrkirche der 1861 errichteten Pfarrgemeinde Gamle Aker. Auf Aker gelegen, einem der ältesten Güter Oslos, fand sie ihre erste Erwähnung im Jahr 1080 und wurde wahrscheinlich von König Olav III. errichtet. Zwischen 1186 und der Reformation gehörte sie zum Konvent der Ordensschwestern von Nonneseter. 1587 gelangte sie in den Besitz der Festung Akershus und zwischen 1723 und 1849 war sie in Privatbesitz. Der Stadt Aker wurde sie 1849 übereignet und der Stadt Christiania im Jahr 1852. Die Kirche erlitt durch mehrere Brände Schaden. Seit einem solchen Ereignis 1703 verschlechterten sich der Zustand des Turms und des Inneren. Es gab eine Entscheidung zum Abriss, der aber nach Einschreiten der Stadt abgewendet wurde. Die Restaurierung des Äußeren, einschließlich eines neuen Turms, wurde durch die deutschen Architekten Heinrich Ernst Schirmer und Wilhelm von Hanno 1861 durchgeführt. Die Instandsetzung des Inneren ließ bis ins 20. Jahrhundert auf sich warten und erfolgte in den Jahren 1950 bis 1955. An der Stelle der Kirche soll es vor ihrem Bau eine Silbermine gegeben haben, die von Anfang der Wikingerzeit an aktiv blieb. Diese Mine ist in der Historia Norwegiæ im Jahr 1170 erwähnt und vielleicht der Grund, dass es Legenden über Schätze und fantastische Ereignisse auf dem Baugrund gab. Von 1886 bis 1899 war Knud Karl Krogh-Tonning Pfarrer der Kirche. Der Friedhof wurde seit dem Mittelalter verwendet, und seine letzten Erweiterungen fand 1918 und 1929 statt. Derzeit können hier nur Mitglieder der Gemeinde begraben werden. Prominente unter den Bestatteten sind: Envold de Falsen (1755–1808), Jurist und Schriftsteller Hans Nielsen Hauge (1771–1824), lutherischer Prediger, Begründer der Haugianer Christopher Hansteen (1784–1873), Astronom Lilla Hansen (1872–1962), Architektin Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Sarkophag von Königin Maud heimlich in der Kirche beigesetzt.