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Birkelunden

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Birkelunden, Paulus kirke (7. september 2018)
Birkelunden, Paulus kirke (7. september 2018)

Birkelunden (deutsch Der Birkenhain) ist eine Parkanlage in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Der Park liegt im Stadtteil Grünerløkka.

Auszug des Wikipedia-Artikels Birkelunden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Birkelunden
Seilduksgata, Oslo Grünerløkka

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.926111111111 ° E 10.76 °
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Adresse

Seilduksgata
0553 Oslo, Grünerløkka
Norwegen
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Birkelunden, Paulus kirke (7. september 2018)
Birkelunden, Paulus kirke (7. september 2018)
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In der Umgebung

Hjula Webereien
Hjula Webereien

Die Hjula Webereien (norw. Hjula Væveri) waren ein Textilbetrieb am Wasserfall Hjulafossen in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die Webereien waren die ersten maschinenbetriebenen Webereien Norwegens. Die Gebäude der Webereien befinden sich im Sagveien 23 und liegen auf der Westseite des Flusses Akerselva. Der Betrieb wurde 1855 von Halvor Schou gegründet. Bis 1854 hatte Schou eine kleinere Baumwollweberei flussabwärts betrieben. Im Jahr 1854 kaufte er das Grundstück am Hjulafossen und konnte so eine Umstellung der Energieversorgung von Kohlekraft auf Wasserkraft ermöglichen. Anfänglich bestand die Weberei aus zwölf Webstühlen. Sie expandierte schnell und besaß bald 400 Webstühle. Um 1890 hatte die Weberei knapp 800 Angestellte und war zu diesem Zeitpunkt der größte Industriebetrieb Norwegens. Der Amerikanische Bürgerkrieg zwischen 1861 und 1865 erschwerte den Zugang zu Rohbaumwolle und so erweiterte Schou die Produktion. Zusätzlich zur Baumwollweberei etablierte er die Hjula Klædefabrik, eine Bekleidungsfabrik, welche Wollpullover herstellte. Im Jahr 1916 wurde diese ausgelagert und fusionierte mit De Forenede Uldvarefabriker. 1946 übernahm Tekstilforedling as, kurz Tefas, die Hjula Webereien. Das Unternehmen hatte Filialen in Fredrikstad und Lillestrøm. Die Firma meldete 1955 Konkurs an und die Produktion wurde eingestellt. Eine Firma mit dem Namen Hjula Væveri Hvalor Schou DA ist heute in der Immobilienbranche tätig. Die Gebäude prägen das Gebiet am Akerselva. Das Hauptgebäude wurde 1854 vom Architekten Oluf Roll, Schous Schwager, errichtet. Der mittlere Abschnitt der Fassade in Richtung des Flusses hat fünf abgetreppte Giebel. In diesem Dachabschnitt gab es ein schräges Glasdach, um die 2.500 m² große Maschinenhalle zu belichten. Es war eine sehr moderne Lösung. Die Belichtung hätte man auch durch Fenster erreichen können, doch wollte man die Arbeiter nicht durch den Ausblick ablenken. Der Maschinensaal wurde 1971 durch ein Feuer zerstört und nur die Fassade ist erhalten geblieben. Unten am Fluss lag ein weiteres, niedriges Gebäude. Hier befand sich die Textilfärberei. Der Fluss floss durch das Gebäude und wechselte nach der Produktion die Farbe.

Jødisk Museum i Oslo
Jødisk Museum i Oslo

Das Jüdische Museum in Oslo (norwegisch: Jødisk Museum i Oslo) hat zum Ziel, über Juden in Norwegen zu informieren. Es wurde 2003 als Stiftung gegründet, unterstützt von der Det mosaiske trossamfunn und dem Oslo City Museum. Im Jahr 2006 wurde das Museum als eigenständige Stiftung gegründet. Das Museum wurde 2008 mit seiner ersten Ausstellung „Freiheit gewann nicht nur einmal“ über jüdische Künstler in Norwegen und die Juden, die am Kampf gegen den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg teilnahmen, eröffnet. Das Museum in der Calmeyers Straße 15B in Oslo wurde von Kronprinz Haakon 8 im September 2008 eröffnet. In den Räumlichkeiten des Nebengebäudes befand sich von 1921 bis 1942 ursprünglich eine Synagoge, und viele der Juden, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Norwegen eingewandert waren, lebten in dem Viertel, in dem sich die Straße Calmeyers Gate befindet, und im angrenzenden Grünerløkka Viertel. Das Museum hat sich zum Ziel gesetzt, verlässliches Wissen über die Geschichte der Juden in Norwegen, das Wissen um die jüdische Kultur, das tägliche Leben, die religiösen Praktiken und die Integration in die norwegische Gesellschaft zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen und zu vermitteln. Das Museum will ein Brückenbau zwischen den jüdischen Gemeinden und der Großgemeinde sein. Das Jüdische Museum in Oslo hält Vorträge, Konzerte, wechselnde Ausstellungen und andere nach außen aussehende kulturelle Aktivitäten. Das Museum behandelt jüdische Kultur, Tradition und Geschichte sowie das Judentum im Allgemeinen. Ab Frühjahr 2017 zeigt das Museum drei Exponate: „Das jüdische Jahr – alle in ihrer Zeit“, über das jüdische Heiligtum und Feste, „Erinnert euch an das Leben – jüdischen Schicksale 1940–1945“ und „jüdische Gesundheit“ Sport als Aufführungs- und Integrationsarena für die jüdische Minderheit. Finanziert wird das Museum über Mittel der Gemeinde Oslo, des Staates, der Projektförderung verschiedener Stiftungen, des Freundschaftsvereins des Museums und privater Spenden.