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Wohn- und Wirtschaftsgebäude Geestensether Straße 18

Baudenkmal in SchiffdorfBauernhaus in NiedersachsenBauwerk in SchiffdorfErbaut in den 1910er JahrenUmgenutztes Bauwerk in Niedersachsen
Wohngebäude im Landkreis Cuxhaven

Das Wohn- und Wirtschaftsgebäude Geestensether Straße 18 im niedersächsischen Schiffdorf, Ortsteil Sellstedt, im Landkreis Cuxhaven stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Aktuell (2024) wird es als Wohnhaus und gewerblich genutzt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Schiffdorf).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohn- und Wirtschaftsgebäude Geestensether Straße 18 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wohn- und Wirtschaftsgebäude Geestensether Straße 18
Geestensether Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.518001 ° E 8.733935 °
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Adresse

Geestensether Straße

Geestensether Straße
27619
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Polder Glies
Polder Glies

Der Polder Glies ist ein Überschwemmungsgebiet in der Einheitsgemeinde Schiffdorf im Landkreis Cuxhaven. Er liegt nördlich von Sellstedt am Rande des Naturschutzgebietes „Sellstedter See und Ochsentriftmoor/Wildes Moor“, in das er einbezogen ist. Der Polder ist rund 85 Hektar groß.Der Polder entstand 1959 im Zuge eines Generalplans zur großräumigen Entwässerung. Der Boden wurde kultiviert und anschließend landwirtschaftlich genutzt. Durch Sackungen des entwässerten Niedermoor­bodens wurden viele Flächen aber wieder feuchter, was die landwirtschaftliche Nutzung erschwerte. Nachdem die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben worden war, wurde der Deich zum Sellstedter See im Herbst 2006 im Rahmen einer Kompensationsmaßnahme für den Bau des Gewerbegebietes Luneort im Bremerhavener Stadtteil Fischereihafen teilweise abgetragen und nach Südosten verlegt. Das vormals stark entwässerte Gebiet wurde wiedervernässt und dient als Hochwassersammelbecken für Hochwasser der Geeste. Durch die Verlegung des Deiches und die Wiedervernässung des Geländes entstand ein Biotop mit einem gut 54 Hektar großen Flachwasserbereich, von dem eine etwa 28 Hektar große Fläche ein dauerhaftes Stillgewässer bildet. Neben den Flachwasserzonen wird der Polder von ausgedehnten Röhricht­zonen und Nassgrünländern geprägt. Er ist Lebensraum für Wasser-, Wat- und Wiesenvögel und ein bedeutendes Rast- und Überwinterungsgebiet für Zugvögel. So kommen hier u. a. See- und Fischadler, Kranich und Eisvogel vor. Der Polder Glies ist seit dem 17. September 2010 Bestandteil des Naturschutzgebietes „Sellstedter See und Ochstentriftmoor/Wildes Moor“. Zusammen mit diesem und dem nördlich des Naturschutzgebietes liegenden Polder Bramel bildet er einen Biotopverbund. Am Rand des Naturschutzgebietes befindet sich zwischen dem Polder und dem Sellstedter See ein Aussichtsturm, von dem aus das Gelände eingesehen werden kann.

Polder Bramel
Polder Bramel

Der Polder Bramel ist ein Überschwemmungsgebiet in der Einheitsgemeinde Schiffdorf im Landkreis Cuxhaven. Es liegt nordöstlich von Bramel im Auengebiet der Geeste. Der Polder, der rund 150 Hektar groß ist, entstand im 19. Jahrhundert durch Begradigung und Bedeichung der Geeste. Das vormals natürlich überschwemmte Gelände wurde entwässert und kultiviert, noch vorkommende natürliche Überschwemmungen wurden durch den Generalplan zur großräumigen Entwässerung 1959 zurückgehalten. Durch Sackungen des entwässerten Niedermoor­bodens kam es bereits Ende der 1970er-Jahre zu ersten Deichbrüchen. Da die Fortführung der landwirtschaftlichen Nutzung immer aufwendiger wurde und nur noch durch Deichsanierungen und fortlaufende Entwässerungsmaßnahmen aufrechterhalten werden konnte, wurde der Polder 1994 aufgegeben und im Sommer 1995 durch drei Deichdurchstiche wieder mit der Geeste verbunden. Dadurch wurde das Gelände großflächig geflutet. Es entstand ein Biotop mit Wasserflächen, Schlickbänken, Feuchtwiesen und ungenutzten Flächen.Heute präsentiert sich der Polder Bramel als ganzjährig weiträumig überflutetes, vegetationsarmes Feuchtgebiet mit Röhricht­zonen und Grünland­bereichen. In den Randbereichen findet eine extensive Bewirtschaftung des Grünlandes statt. Der Polder Bramel ist Lebensraum für Wasser-, Wat- und Wiesenvögel und ein bedeutendes Rast- und Überwinterungsgebiet für Zugvögel. So kommen hier u. a. See- und Fischadler, Blaukehlchen und Eisvogel vor. Weiterhin sind u. a. Wasser- und Teichfledermaus und Fischotter hier heimisch. Der nördlich des Naturschutzgebietes „Sellstedter See und Ochsentriftmoor/Wildes Moor“ liegende Polder bildet mit diesem und dem in das Naturschutzgebiet einbezogenen Polder Glies einen Biotopverbund. Im Süden des Polders befindet sich ein Aussichtsturm, von dem aus das Gelände eingesehen werden kann.

Bülter See und Randmoore
Bülter See und Randmoore

Bülter See und Randmoore ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Loxstedt und Schiffdorf und in der Gemeinde Beverstedt im Landkreis Cuxhaven. Das Naturschutzgebiet ist 379 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Silbersee, Laaschmoor, Bülter See und Bülter Moor“. Wenige hundert Meter nordöstlich des Naturschutzgebietes schließt sich das Naturschutzgebiet „Silbersee und Laaschmoor“ an. Das Gebiet steht seit dem 17. September 2010 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das im November 1982 ausgewiesene, 368 Hektar große und nahezu deckungsgleiche ehemalige Naturschutzgebiet „Bülter See und Randmoore“ mit dem Kennzeichen NSG LÜ 050 aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cuxhaven, der das Naturschutzgebiet unter dem Kennzeichen NSG CUX-003 führt. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Heerstedt. Es beinhaltet den dystrophen Bülter See im Zentrum und die umgebenden Hochmoorflächen des Großen Moores, Seemoores, Bülter Moores, Flittereschmoores, Schwarzen Moores und Trumbargsmoores bzw. Teile davon. Die Moorflächen wurden bis Mitte des 20. Jahrhunderts entwässert und in Handtorfstichen abgebaut. Die abgetorften Flächen sind heute überwiegend mit Birken und Kiefern bewachsen, auf weniger entwässerten Flächen sind Birken- und Kiefernbruchwälder zu finden. Auf unbewaldeten Flächen herrschen Moorwegetation wie Moorheiden vor. Die Moorflächen sollen durch Wiedervernässung renaturiert werden. Teile der Moorflächen, insbesondere westlich des Bülter Sees, sind zu Grünland kultiviert und werden überwiegend als Weide genutzt. Die Moorgebiete werden im Nordosten über die Rohr, im Süden über den Loher Bach und im Westen über den Stinstedter Bach zur Lune entwässert.