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Hörne (Gobert)

Berg im Werra-Meißner-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 Meter
Blick vom Aussichtspunkt Hohestein auf die Hörne
Blick vom Aussichtspunkt Hohestein auf die Hörne

Die Hörne ist ein 522,7 Meter hoher, nahezu vollständig bewaldeter Berg südöstlich von Bad Sooden-Allendorf, ein westlicher Ausläufer des Hohesteins, des mit 569 Metern höchsten Bergs des Muschelkalk-Höhenzugs Gobert. Die Hörnespitze liegt nordnordwestlich von Motzenrode (Ortsteil von Meinhard) und östlich von Kleinvach (Stadtteil von Bad Sooden-Allendorf), beide im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hörne (Gobert) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hörne (Gobert)
L 3403, Meinhard

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.24930556 ° E 10.02805556 °
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Adresse

L 3403
37276 Meinhard
Hessen, Deutschland
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Blick vom Aussichtspunkt Hohestein auf die Hörne
Blick vom Aussichtspunkt Hohestein auf die Hörne
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In der Umgebung

Hessische Schweiz bei Meinhard
Hessische Schweiz bei Meinhard

Hessische Schweiz bei Meinhard ist die Bezeichnung eines im Jahr 1989 ausgewiesenen Naturschutzgebiets auf dem Höhenzug der Gobert im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Es grenzt teilweise an den thüringischen Landkreis Eichsfeld. Den Beinamen „Hessische Schweiz“ verdankt die Gegend ihrer landschaftlichen Schönheit und vermutlich auch dem teilweise alpinen Charakter der Felsbereiche. Die höchsten Erhebungen, Hörne und Hohestein bieten mit ihrer Horizontlinie und den aus den Wäldern ragenden, weit sichtbaren hellen Felswänden eines der augenfälligsten Landschaftsbilder des Unteren Werraberglands. In dem Naturschutzgebiet sollen die Buchenwälder auf den Plateaulagen oberhalb von Hitzelrode und ein Kalkquellsumpf in einem kleinen separaten Bereich nördlich von Motzenrode erhalten und gesichert werden. Große Teile der Waldgebiete werden seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr forstlich genutzt und bleiben sich selbst überlassen. In diesem prozessgeschützten Bereich soll ein Naturwald entstehen, in dem alle Entwicklungsstufen von der Verjüngung bis zur Zerfallsphase nebeneinander zu finden sind. Gemeinsam mit dem benachbarten Naturschutzgebiet „Kalkklippen südlich des Iberges“ wurde die Hessische Schweiz als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Kalkklippen der Gobert“ in das europaweite Netz besonderer Schutzgebiete „Natura 2000“ integriert. Die westliche Hälfte des Naturschutzgebiets gehört außerdem auch zu dem dreiteiligem Vogelschutzgebiet „Felsklippen im Werra-Meißner-Kreis“. Das Naturschutzgebiet Hessische Schweiz bei Meinhard besitzt eine Größe von 241,67 Hektar, hat die nationale Kennung 1636019 und den WDPA-Code 163663.