place

Kaschwitz-Glaubnitz

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Bautzen)Panschwitz-Kuckau

Kaschwitz-Glaubnitz (obersorbisch Kašecy-Hłupońca) ist eine ehemalige Gemeinde, die sich im Kreis Kamenz befand. Kaschwitz-Glaubnitz entstand 1957 aus den bis dahin eigenständigen Gemeinden Kaschwitz und Glaubnitz und wurde 1974 nach Ostro eingemeindet. Die Gemeinde Ostro ging schließlich 1994 in der Gemeinde Panschwitz-Kuckau auf, zu der die Orte noch heute gehören. 1964 lebten in der Gemeinde Kaschwitz-Glaubnitz 193 Personen. Die Gemeinde gehörte zum offiziell zweisprachigen Gebiet im Bezirk Dresden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaschwitz-Glaubnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kaschwitz-Glaubnitz
Am Klosterwasser

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kaschwitz-GlaubnitzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.20275 ° E 14.18675 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


01920 Am Klosterwasser
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern

Das Kloster Sankt Marienstern (lateinisch Abbatia Stellae B.M.V.; obersorbisch Klóšter Marijina Hwězda) ist eine Zisterzienserinnen-Abtei und liegt in Panschwitz-Kuckau in der sächsischen Oberlausitz. Für die katholischen Christen der Gegend bildet St. Marienstern ein wichtiges kulturell-religiöses Zentrum. Die Abtei gehört zu den wenigen Klöstern, die seit ihrer Gründung im Jahr 1248 ohne Unterbrechung bestehen. Durch diese Kontinuität, die relativ abgeschiedene Lage, die auch zur Bewahrung vor größeren kriegerischen Einwirkungen beitrug, sowie durch glückliche geschichtliche Fügungen – insbesondere den Traditionsrezess, der den Bestand im protestantischen Kurfürstentum Sachsen sicherte, und den Verbleib im Königreich Sachsen nach 1815 –, blieb im Kloster eine im deutschsprachigen Raum einzigartige klösterliche Ausstattung (Reliquien und Reliquiare, Vasa sacra, Handschriften) erhalten, deren Erwerb sich teilweise bis auf die Stifterfamilie zurückverfolgen lässt. Die erste Sächsische Landesausstellung, die 1998 in der Abtei stattfand, machte diese Schätze erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. 2018 bilden zwölf Nonnen mit feierlicher Profess den Konvent, 2023 sind es zehn Nonnen. Äbtissin ist seit 2018 Gabriela Hesse OCist. Die Schwestern widmen sich neben dem feierlichen Stundengebet der Seelsorge, den Arbeiten in Haus und Garten sowie der Betreuung, Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen. Teile des Klosters sind öffentlich zugänglich – Klosterkirche, Klostergarten, Klostermuseum (Schatzkammer), Klostergaststätte und Klosterladen.