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St. Brigitta (Sasbach)

Barockbauwerk im OrtenaukreisBarocke KircheBauwerk in SasbachBirgitta-von-Schweden-KircheChorturmkirche
Erbaut in den 1770er JahrenKirchengebäude im OrtenaukreisKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal im OrtenaukreisPfarrkirche des Erzbistums FreiburgSaalkirche in Baden-Württemberg
Sasbach St Brigitta 02 gje
Sasbach St Brigitta 02 gje

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Brigitta steht in Sasbach, einer Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Pfarrei gehört zum Erzbistum Freiburg. Das Bauwerk ist beim Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg als Baudenkmal eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Brigitta (Sasbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Brigitta (Sasbach)
Kirchplatz, Verwaltungsgemeinschaft Achern

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Breitengrad Längengrad
N 48.639126 ° E 8.092651 °
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Adresse

St. Brigitta

Kirchplatz 1
77880 Verwaltungsgemeinschaft Achern
Baden-Württemberg, Deutschland
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Sasbach St Brigitta 02 gje
Sasbach St Brigitta 02 gje
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In der Umgebung

Erzbischöfliches Seminar St. Pirmin
Erzbischöfliches Seminar St. Pirmin

Das Erzbischöfliche Seminar St. Pirmin war ein katholisches Kolleg in Sasbach in der Ortenau. Das Kolleg des Seminars St. Pirmin war eine staatlich anerkannte Einrichtung des zweiten Bildungsweges und führte in vier Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Gegründet worden war das Seminar im Jahre 1959 als Bildungsstätte für junge Männer, die sich nach einer praktischen Berufsausbildung entschlossen hatten, das Abitur nachzuholen, um Priester zu werden. Viele Priester, die in der Erzdiözese Freiburg tätig sind, hatten hier ihre Grundlage für ihr Theologiestudium und den pastoralen Dienst erhalten. Entsprechend der kirchlichen Entwicklung stand das Seminar auch jenen Bewerbern offen, die bei ihrer beruflichen Entscheidung noch auf der Suche waren. Das Kolleg stand in enger Verbindung mit der Heimschule Lender in Sasbach. Von dort kamen auch die Lehrer, die am Kolleg unterrichteten. Rektor des Hauses war von 2000 bis Oktober 2014 Edgar Eisele. Ab dem Schuljahr 2013/14 wurde das Seminar schrittweise geschlossen. Neue Schüler wurden nicht mehr aufgenommen. Ende des Schuljahres 2013/14 zählte das Seminar nur noch zwölf Schüler, zum Ende des Schuljahres 2015/16 wurde es komplett geschlossen. Wie zu Zeiten des Falls des Eisernen Vorhangs, als DDR-Flüchtlinge und danach deutschstämmige Einwanderer aus den Sowjetstaaten im Seminar Zuflucht fanden, wurde der sogenannte "Neubau" des Seminars von 2013 bis 2016 auch als Flüchtlingsaufnahmestätte genutzt. Dieses Gebäude wurde im Februar/März 2017 abgerissen. Der Abriss des leerstehenden "Altbaus" erfolgte nur wenige Monate später. An Stelle des Seminars wurden ein Einkaufsmarkt und Mehrfamilienhäuser errichtet.

Franziskanerinnen von Erlenbad
Franziskanerinnen von Erlenbad

Die Franziskanerinnen von Erlenbad (Obersasbach in Baden) sind ein römisch-katholischer Frauenorden. In Nordamerika, wo sich heute das Generalat befindet, sind sie auch unter dem Namen School Sisters of St. Francis (Ordenskürzel: SSSF, Kongregation der Schulschwestern des heiligen Franziskus) bekannt. Die Kongregation wurde 1859 durch den Pfarrer Franz Xaver Lender im heutigen Rheinmünster gegründet, der Waisenkinder in der verlassenen Benediktinerabtei Schwarzach im Schwarzwald unterbrachte und zu deren Betreuung einen Schwesternorden begründete. Die ersten Schwestern waren Sr. Alexia Höll (1839–1918), Sr. Alfons Schmidt und Sr. Clara Seiter. Wegen des Kulturkampfes wanderten 1873 diese Schwestern in die USA aus und bauten unter Leitung von Schwester Alexia Höll in Milwaukee 1874 ihr erstes Kloster St. Joseph. Die Kongregation entwickelte sich dort eigenständig weiter, wurde 1911 päpstlich anerkannt und breitete sich rasch aus. Seit 1900 ist der Orden eine Kongregation päpstlichen Rechts. Ab 1895 gründeten sie auch in Deutschland und der Schweiz wieder Niederlassungen, die erste war das Kloster in Erlenbad. 1907 wurde die deutsche Provinz unter dem Namen Erlenbader Franziskanerinnen eigenständig, 1919 wurde Erlenbad zum Mutterhaus der Provinz. Zu dieser Provinz gehören heute auch Niederlassungen in Honduras. Die Schwestern waren in Nordamerika von Anfang an hauptsächlich in den Pfarrschulen tätig, weil Religionsunterricht an staatlichen Schulen in den USA nicht erlaubt ist. Die Ordensschwestern sind heute außerdem in Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Altersheimen tätig. Die Kongregation ist zum Beispiel einer der Gesellschafter der im Jahr 2000 gegründeten Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser gGmbH mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Als einer der ersten Orden gründeten die Schwestern Wohnheime für berufstätige Mädchen und Studentinnen. Seit den 1970er Jahren gibt es zwei Provinzen in Indien und eine Provinz in Südamerika. Heute gibt es weltweit etwa 1200 Schwestern, davon 700 in den USA.