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Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung

Bauwerk in OranienburgGartenstadt in DeutschlandGegründet 1893Genossenschaft (Deutschland)Geographie (Brandenburg)
Lebensreform in DeutschlandOrganisation (Oranienburg)Ort im Landkreis OberhavelVegetarismusWohnprojekt
Eden Mosterei
Eden Mosterei

Die nördlich von Berlin in Oranienburg liegende Siedlung Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG wurde am 28. Mai 1893 von 18 Berliner Vegetariern als erste vegetarische Siedlung in Deutschland (und noch vor dem Monte Verità in der Schweiz) unter dem Namen Vegetarische Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H. gegründet. Sie hatte eine Größe von 125 ha, lag in der Nähe der letzten S-Bahn-Station von Berlin und sollte Berliner Großküchen mit vegetarischen Produkten beliefern. Ab 1920 unter dem Namen Obstbau-Siedelung Eden e.G.m.b.H. geführt, trägt die Genossenschaft seit der Wende ab 1990 die Bezeichnung Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG. Der Name der auch „Garten Eden“ genannten Siedlung wurde nach der Bezeichnung für das Paradies, Eden, gewählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung
Struveweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.749477 ° E 13.20592 °
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Adresse

Struveweg
16515
Brandenburg, Deutschland
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Eden Mosterei
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In der Umgebung

Oranienburger Kanal
Oranienburger Kanal

Der Oranienburger Kanal im Land Brandenburg wurde 1832–1837 als künstlicher Flussarm der Havel aufgrund der schwierigen Schifffahrtsverhältnisse unterhalb der Oranienburger Mühlen gebaut. Er zweigt oberhalb (nördlich) der ehemaligen Burg Neumühl in Sachsenhausen (Oranienburg) von der Friedrichsthaler Havel ab und umgeht westlich das Stadtgebiet von Oranienburg. Zwischen Pinnow (Hohen Neuendorf) und Borgsdorf mündet er in die Oranienburger Havel. Nördlich von Friedenthal (Oranienburg) kreuzt er den älteren Ruppiner Kanal, wodurch das Kanalkreuz Oranienburg entstand. Im Verlauf des Kanals wurden zwei Schleusen errichtet. Die Schleuse im nördlichen Abschnitt in Sachsenhausen (seit 1945 kriegszerstört) ist heute außer Betrieb und dient lediglich als Wehr. Die Schleuse Pinnow im südlichen Abschnitt wird hingegen weiterhin betrieben. Mit Fertigstellung des Großschiffahrtsweges Berlin-Stettin (heute wie schon vor 1914: Havel-Oder-Wasserstraße, HOW) 1914 führte der Großteil der Berufsschifffahrt von und zur Oder und oberen Havel über diesen. Seit der Zerstörung beziehungsweise Aufgabe der Schleusen im nördlichen Kanalabschnitt ist der Schiffsverkehr in diese Richtung vollständig eingestellt. Der Oranienburger Kanal stellt heute lediglich die Verbindung zwischen dem Ruppiner Kanal und der Havel-Oder-Wasserstraße dar. Der südliche Abschnitt des Kanals dient fast ausschließlich Sportbooten, die im Sommer von und zu den Ruppiner Gewässern unterwegs sind. Der nördliche Abschnitt bis zur ehemaligen Schleuse Sachsenhausen wird kaum genutzt. Der Kanal hat eine Sohlenbreite von 9,42 Meter und eine geringste Wassertiefe von 1,41 m. Laut dem Entwicklungskonzept der Stadt Oranienburg ist eine Wiederherstellung des nördlichen Abschnittes von der Schleuse Sachsenhausen bis zum Kanalkreuz geplant. Der 9 km lange Oranienburger Kanal (OrK) bildet zusammen mit der Friedrichsthaler Havel und dem Malzer Kanal die Alte Havel-Oder-Wasserstraße und zählt zu den sog. sonstigen Binnenwasserstraßen des Bundes in der Zuständigkeit des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde. Er führt von Pinnow bis Malz noch die alte Kilometrierung von vor 1914. Er mündet bei Pinnow mit km 21,01 in die Havel-Oder-Wasserstraße ein, kreuzt bei km 28,76 den Ruppiner Kanal und beginnt in Sachsenhausen mit km 29,99.