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Frauengefängnis Lichterfelde

Aufgelöst 2010Baudenkmal in BerlinBerlin-LichterfeldeEhemaliges Gefängnis (Deutschland)Erbaut in den 1900er Jahren
Historische Behörde (Berlin)Justizvollzugsanstalt in BerlinNeorenaissancebauwerk in BerlinUmgenutztes Bauwerk in Berlin
Ehem. Frauengefängnis Berlin Lichterfelde
Ehem. Frauengefängnis Berlin Lichterfelde

Das Frauengefängnis Lichterfelde in der Söhtstraße 7 in Berlin-Lichterfelde bestand von 1906 bis 2010 und steht heute unter Denkmalschutz. Es entspricht größtenteils dem ursprünglichen Bestand unter Einschluss der Umbauten von 1913 (Erweiterungsbau des Amtsgerichts) und 1949.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frauengefängnis Lichterfelde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frauengefängnis Lichterfelde
Söhtstraße, Berlin Lichterfelde

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Breitengrad Längengrad
N 52.437785 ° E 13.308694 °
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Adresse

Söhtstraße 7
12203 Berlin, Lichterfelde
Deutschland
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Ehem. Frauengefängnis Berlin Lichterfelde
Ehem. Frauengefängnis Berlin Lichterfelde
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In der Umgebung

Postamt Lichterfelde
Postamt Lichterfelde

Das Postamt Lichterfelde wurde in den Jahren 1925–1929 nach den Plänen von Postbaurat Robert Gaedicke auf dem Grundstück Hindenburgdamm 1 gegenüber der bekannten Ausflugsgaststätte Wiesenbaude gebaut. Das große und markante Gebäude mit dem Satteldach und der Frakturschrift Postamt an der südlichen Giebelseite prägt die große und verkehrsreiche Kreuzung westlich vom Teltowkanal. Hier trafen die Chausseestraße (heute: Hindenburgdamm), Wilhelmstraße (heute: Königsberger Straße), Teltower Straße (heute: Goerzallee), Zehlendorfer Straße (heute: Finckensteinallee) und Drakestraße zusammen. Das Postamt stand viele Jahre unter den Amtsbezeichnungen Lichterfelde 1 und später Berlin 45 im Postdienst zur Verfügung. Das Gebäude wurde unter Denkmalschutz gestellt und in die Berliner Landesdenkmalliste aufgenommen, siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Lichterfelde. Ab 2010 hatte die Deutsche Post AG im Rahmen von betrieblichen Umstrukturierungen u. a. die Zustellfunktionen im großen Gebäude reduziert, wollte dort aber zunächst weiter Postdienstleistungen im eingeschränkten Umfang anbieten. Das Grundstück wurde an einen privaten Investor verkauft, für die geplante baurechtliche Umnutzung musste allerdings der Bebauungsplan B 6-27 aufgestellt werden, da für das Grundstück bislang die Nutzung als Gemeinbedarfsfläche mit der besonderen Zweckbestimmung „Post“ festgesetzt war. Das Gebäude wird seit 2019 umgebaut und erhielt Anbauten am Hindenburgdamm, an der Königsberger Straße und auf dem ehemaligen Posthof am Teltowkanal. Unter dem Projektnamen Am Postufer soll es hier zukünftig 48 Wohnungen und Gewerberäume geben.