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St. Laurentius (Trebitz)

Erbaut in den 1850er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Eisleben-SömmerdaKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in SalzatalKulturdenkmal in Salzatal
LaurentiuskircheNeugotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeugotisches KirchengebäudeSaalkirche in Sachsen-Anhalt
Trebitz St. Laurentius
Trebitz St. Laurentius

St. Laurentius ist die evangelische Dorfkirche von Trebitz. Sie befindet sich in der Ortschaft Kloschwitz in der Einheitsgemeinde Salzatal im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. St. Laurentius gehört zum Kirchspiel Friedeburg im Pfarrbereich Gerbstedt im Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Laurentius (Trebitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Laurentius (Trebitz)
An den Bauernsteinen, Salzatal Kloschwitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.579113 ° E 11.766405 °
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Adresse

St. Laurentius

An den Bauernsteinen
06198 Salzatal, Kloschwitz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Trebitz St. Laurentius
Trebitz St. Laurentius
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In der Umgebung

Kaliwerk Gewerkschaft Johannashall
Kaliwerk Gewerkschaft Johannashall

Das Kalibergwerk Johannashall der gleichnamigen Gewerkschaft war ein Bergwerk auf Kalisalze mit angeschlossener Düngemittelfabrik ca. 700 m südlich der Ortschaft Trebitz in Sachsen-Anhalt (Saalekreis). Diese Schachtanlage liegt am Nordost-Rand der Mansfelder Mulde. Bedingt durch die Nähe des Muldenrandes machten sich in der Umgebung der Grubenfelder Einflüsse der randnahen Salzauslaugung bemerkbar (z. B. lokal fehlendes Salinar des Zechstein 4 und 3). Bedingt durch den Einfluss der Randstörungen des Halleschen Porphyrgebietes sind die Lagerungsverhältnisse des Salinars auf Johannashall sehr kompliziert. Abgebaut wurde das Kali-Flöz „Staßfurt“ überwiegend in carnallitischer Fazies, in geringem Umfang auch Hartsalz. Im Zusammenhang mit dem Ende des deutschen Kalimonopols nach dem Ersten Weltkrieg und dem Bestreben nach grundlegender Reorganisation und Rationalisierung der Kaliindustrie, welche sich in der sogenannten Stilllegungsverordnung vom 18. Juli 1919 niederschlug, erfolgte die Betriebseinstellung 1922. Teufzeit: Oktober 1899 bis September 1903 (Endteufe 541,45 m); Schachtdurchmesser 5,50 m; noch offenstehende Grubenhohlräume: rd. 100.000 m³. Zur Erfüllung eines von der Bergbehörde geforderten zweiten Schachtes wurde mit der benachbarten Gewerkschaft Wils ein Durchschlagsvertrag geschlossen. Die „Gewerkschaft Wils“ hatte in der Nähe des Bahnhofs Beesenstedt einen Schacht hergestellt, welcher Ende 1911 fertig geworden war. Der Durchschlag beider Grubenfelder erfolgte im Februar 1912.