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Mühlweg 26

Bauwerk in Wettin-LöbejünKulturdenkmal in Wettin-LöbejünUmgenutztes Bauwerk im Saalekreis
Mühlweg 26 in Wettin 01
Mühlweg 26 in Wettin 01

Das Gebäude Mühlweg 26 ist ein denkmalgeschützter ehemaliger Brennofen im Ortsteil Wettin der Stadt Wettin-Löbejün in Sachsen-Anhalt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlweg 26 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlweg 26
Mühlweg, Wettin-Löbejün

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.58418 ° E 11.78605 °
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Adresse

Mühlweg 26
06193 Wettin-Löbejün
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Mühlweg 26 in Wettin 01
Mühlweg 26 in Wettin 01
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In der Umgebung

Schule Wettin
Schule Wettin

Die Schule Wettin ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortsteil Wettin in der Stadt Wettin-Löbejün in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 55447 als Baudenkmal verzeichnet.Unter der Adresse Neue Schulstraße 1 in Wettin befindet sich ein Gebäude mit dessen Grundsteinlegung 1930 begonnen wurde. Wegen Geldmangel wurde der Bau erst im Sommer 1931 fertiggestellt. Der Klinkerbau ist das einzige Beispiel für die Architektur des Neuen Bauens in Wettin. Die steigenden Schülerzahlen bei mehreren kleineren Schulen machten den Neubau notwendig, auch wenn der Schulbetrieb im Gebäude erst am 5. Dezember 1938 aufgenommen wurde. Das Gebäude verfügte damals über sieben Unterrichtsräume und beherbergte 422 Schüler. Am Kriegsende des Zweiten Weltkriegs wurde im Gebäude ein Reservelazarett eingerichtet. Ab Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb wiederaufgenommen. Auf dem Schulhof wurde eine Baracke mit zwei weiteren Unterrichtsräumen errichtet, um Platz für die 787 Schüler im Schuljahr 1967/68 zu schaffen. Nach der Auflösung der Heimatschulen in der Umgebung von Wettin im Jahr 1977 wurde der Platz für die Schüler erneut zu eng, und daher errichtet man 1979 ein weiteres Schulgebäude mit 15 Unterrichtsräumen. Nach der Fertigstellung des neuen Gebäudes zog die Oberstufe in das neue Gebäude ein, und die Unterstufe blieb im alten Gebäude. Eine Sanierung des Gebäudes fand 2004 statt. Das Gebäude wird heute als Grundschule genutzt.

Kaliwerk Gewerkschaft Johannashall
Kaliwerk Gewerkschaft Johannashall

Das Kalibergwerk Johannashall der gleichnamigen Gewerkschaft war ein Bergwerk auf Kalisalze mit angeschlossener Düngemittelfabrik ca. 700 m südlich der Ortschaft Trebitz in Sachsen-Anhalt (Saalekreis). Diese Schachtanlage liegt am Nordost-Rand der Mansfelder Mulde. Bedingt durch die Nähe des Muldenrandes machten sich in der Umgebung der Grubenfelder Einflüsse der randnahen Salzauslaugung bemerkbar (z. B. lokal fehlendes Salinar des Zechstein 4 und 3). Bedingt durch den Einfluss der Randstörungen des Halleschen Porphyrgebietes sind die Lagerungsverhältnisse des Salinars auf Johannashall sehr kompliziert. Abgebaut wurde das Kali-Flöz „Staßfurt“ überwiegend in carnallitischer Fazies, in geringem Umfang auch Hartsalz. Im Zusammenhang mit dem Ende des deutschen Kalimonopols nach dem Ersten Weltkrieg und dem Bestreben nach grundlegender Reorganisation und Rationalisierung der Kaliindustrie, welche sich in der sogenannten Stilllegungsverordnung vom 18. Juli 1919 niederschlug, erfolgte die Betriebseinstellung 1922. Teufzeit: Oktober 1899 bis September 1903 (Endteufe 541,45 m); Schachtdurchmesser 5,50 m; noch offenstehende Grubenhohlräume: rd. 100.000 m³. Zur Erfüllung eines von der Bergbehörde geforderten zweiten Schachtes wurde mit der benachbarten Gewerkschaft Wils ein Durchschlagsvertrag geschlossen. Die „Gewerkschaft Wils“ hatte in der Nähe des Bahnhofs Beesenstedt einen Schacht hergestellt, welcher Ende 1911 fertig geworden war. Der Durchschlag beider Grubenfelder erfolgte im Februar 1912.