place

St. Laurentius (Markranstädt)

Bauwerk in MarkranstädtGotische KircheGotisches Bauwerk in SachsenHistoristisch überarbeitetes BauwerkJulius Zeißig
Kirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche SachsensKirchengebäude im Landkreis LeipzigKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in MarkranstädtLaurentiuskircheSaalkirche in Sachsen
MarkranstädtLaurentiusSO
MarkranstädtLaurentiusSO

Die evangelische Kirche St. Laurentius ist eine spätgotische Saalkirche in Markranstädt im Landkreis Leipzig in Sachsen. Sie gehört zur Kirchgemeinde Markranstädter Land-Rückmarsdorf-Dölzig in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Laurentius (Markranstädt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Laurentius (Markranstädt)
Markt,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Laurentius (Markranstädt)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.301766 ° E 12.221002 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Laurentius

Markt
04420 , Quesitz
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

MarkranstädtLaurentiusSO
MarkranstädtLaurentiusSO
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kulkwitzer See
Kulkwitzer See

Der Kulkwitzer See ist ein See im Mitteldeutschen Seenland, der aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervorgegangen ist. Ab 1864 wurde hier Kohle gefördert, zunächst untertägig und ab 1937 im Tagebau. Die beiden Tagebaurestlöcher wurden ab dem Jahr 1963 geflutet und im Jahr 1973 als Naherholungsgebiet geöffnet. Der See liegt östlich von Markranstädt bzw. nördlich vom Markranstädter Ortsteil Göhrenz, südlich vom Leipziger Stadtteil Miltitz sowie westlich von den Leipziger Stadtteilen Grünau und Lausen (siehe auch: Grünau-Nord und Lausen-Grünau). Benannt ist er nach dem Ort Kulkwitz, der 1999 Ortsteil von Markranstädt wurde. Es gibt umfangreiche touristische Einrichtungen: mehrere Badestrände – am Westufer auch ein behindertengerechter, einen Rundwanderweg, eine Schiffsgaststätte, die Gaststätte Rotes Haus (ehem. Schaltzentrale des Tagebaus) sowie weitere Gaststätten und Imbisse, einen Campingplatz, eine Wasserskianlage, eine Sauna, einen Hochseilgarten, einen Rodelhügel, Möglichkeiten zum Tauchen, Segeln, Bootfahren und Surfen. 2018 wurde der Radweg um den See übergeben. Der See wird seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts umgangssprachlich auch Kulki genannt. Seit den 1970er Jahren finden hier auch Marathon- und Triathlonveranstaltungen, Seefeste und andere Sportveranstaltungen statt. Der See wird seit der politischen Wende 1989/1990 vom Zweckverband „Erholungsgebiet Kulkwitzer See“ betrieben. Diesem gehören nach mehreren Eingemeindungen noch zwei Städte an – Leipzig und Markranstädt. Der Zweckverband wird durch die Verbandsversammlung vertreten. Vorsitzender ist der jeweilige Bürgermeister der Stadt Markranstädt. Im Jahre 2003 hat der Zweckverband den Betrieb des Sees an einen externen privatwirtschaftlichen Geschäftsbesorger ausgelagert – die LeipzigSeen GmbH mit Sitz in Leipzig. Der See gilt aufgrund seiner Unterwasserflora und -fauna und seiner guten Sichttiefen als eines der besten zehn Tauchgewässer Deutschlands und zieht jährlich etwa 35.000 Übernachtungen von Touristen, vornehmlich Tauchern aus ganz Deutschland und Europa, an. Speziell für Taucher bieten sich unter Wasser mehrere Hotspots an. Eine kleine Kapelle, ein Flugzeugwrack und ein aufgestelltes Baugerüst die ehemals von der Bundeswehr zu Übungszwecken versenkt worden sind. Der Kulkwitzer See beherbergt verschiedene Fischarten wie z. B. Barsche, Hechte, Welse, Karpfen, Rotaugen, Aale, Kaulbarsche und Schleien. Zusammen mit den Badegästen, Anglern und Surfern besuchen jährlich etwa 500.000 Besucher den Kulkwitzer See.