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Maria Hilfe der Christen (Markranstädt)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBauwerk in MarkranstädtErbaut in den 1890er JahrenKirchengebäude im Landkreis Leipzig
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in MarkranstädtMaria-Hilf-KircheProfaniertes Kirchengebäude in SachsenUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Leipzig
MarkranstädtKathK
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Die Kirche Maria Hilfe der Christen war die römisch-katholische Kirche in Markranstädt, einer Kleinstadt im Landkreis Leipzig in Sachsen. Das nach dem Marientitel Maria, Hilfe der Christen benannte Gotteshaus gehörte zuletzt zur Pfarrei St. Philipp Neri mit Sitz in Leipzig, im Dekanat Leipzig des Bistums Dresden-Meißen. Das Gebäude hat als Kulturdenkmal im Freistaat Sachsen die Obj.-Dok.-Nr. 09257644.

Auszug des Wikipedia-Artikels Maria Hilfe der Christen (Markranstädt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maria Hilfe der Christen (Markranstädt)
Zwenkauer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

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N 51.29939 ° E 12.22196 °
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Adresse

Maria, Hilfe der Christen

Zwenkauer Straße
04420 , Quesitz
Sachsen, Deutschland
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MarkranstädtKathK
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In der Umgebung

Kulkwitzer See
Kulkwitzer See

Der Kulkwitzer See ist ein See im Mitteldeutschen Seenland, der aus zwei ehemaligen Braunkohletagebauflächen südwestlich von Leipzig hervorgegangen ist. Ab 1864 wurde hier Kohle gefördert, zunächst untertägig und ab 1937 im Tagebau. Die beiden Tagebaurestlöcher wurden ab dem Jahr 1963 geflutet und im Jahr 1973 als Naherholungsgebiet geöffnet. Der See liegt östlich von Markranstädt bzw. nördlich vom Markranstädter Ortsteil Göhrenz, südlich vom Leipziger Stadtteil Miltitz sowie westlich von den Leipziger Stadtteilen Grünau und Lausen (siehe auch: Grünau-Nord und Lausen-Grünau). Benannt ist er nach dem Ort Kulkwitz, der 1999 Ortsteil von Markranstädt wurde. Es gibt umfangreiche touristische Einrichtungen: mehrere Badestrände – am Westufer auch ein behindertengerechter, einen Rundwanderweg, eine Schiffsgaststätte, die Gaststätte Rotes Haus (ehem. Schaltzentrale des Tagebaus) sowie weitere Gaststätten und Imbisse, einen Campingplatz, eine Wasserskianlage, eine Sauna, einen Hochseilgarten, einen Rodelhügel, Möglichkeiten zum Tauchen, Segeln, Bootfahren und Surfen. 2018 wurde der Radweg um den See übergeben. Der See wird seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts umgangssprachlich auch Kulki genannt. Seit den 1970er Jahren finden hier auch Marathon- und Triathlonveranstaltungen, Seefeste und andere Sportveranstaltungen statt. Der See wird seit der politischen Wende 1989/1990 vom Zweckverband „Erholungsgebiet Kulkwitzer See“ betrieben. Diesem gehören nach mehreren Eingemeindungen noch zwei Städte an – Leipzig und Markranstädt. Der Zweckverband wird durch die Verbandsversammlung vertreten. Vorsitzender ist der jeweilige Bürgermeister der Stadt Markranstädt. Im Jahre 2003 hat der Zweckverband den Betrieb des Sees an einen externen privatwirtschaftlichen Geschäftsbesorger ausgelagert – die LeipzigSeen GmbH mit Sitz in Leipzig. Der See gilt aufgrund seiner Unterwasserflora und -fauna und seiner guten Sichttiefen als eines der besten zehn Tauchgewässer Deutschlands und zieht jährlich etwa 35.000 Übernachtungen von Touristen, vornehmlich Tauchern aus ganz Deutschland und Europa, an. Speziell für Taucher bieten sich unter Wasser mehrere Hotspots an. Eine kleine Kapelle, ein Flugzeugwrack und ein aufgestelltes Baugerüst die ehemals von der Bundeswehr zu Übungszwecken versenkt worden sind. Der Kulkwitzer See beherbergt verschiedene Fischarten wie z. B. Barsche, Hechte, Welse, Karpfen, Rotaugen, Aale, Kaulbarsche und Schleien. Zusammen mit den Badegästen, Anglern und Surfern besuchen jährlich etwa 500.000 Besucher den Kulkwitzer See.