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Mineralölwerk Peine

Aufgelöst 1971Bauwerk in PeineEhemaliges Unternehmen (Landkreis Peine)ErdölraffinerieGegründet 1881
Mineralölunternehmen (Deutschland)Zerstört in den 2000er Jahren

Das Mineralölwerk Peine war eine der ersten deutschen Raffinerien und später Hersteller von Schmierölen und Fette. Das Werk wurde 1881 als Verarbeiter des in Oelheim geförderten Rohöls gegründet und stellte 2000 seinen Betrieb ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mineralölwerk Peine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Mineralölwerk Peine
Woltorfer Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.318610831422 ° E 10.250706794019 °
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Adresse

Woltorfer Straße 101
31224 , Südstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Bundesgesellschaft für Endlagerung
Bundesgesellschaft für Endlagerung

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit Sitz in Peine ist eine im Juli 2016 gegründete bundeseigene Gesellschaft. Die Gründung erfolgte auf Grundlage des 2016 verabschiedeten Gesetzes zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung. Als designierter Vorhabenträger und Betreiber von Endlagern für radioaktive Abfälle gehört sie als öffentliches Unternehmen zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE).Ihre gesetzlichen Aufgaben sind die Suche nach einem Endlagerstandort in tiefer geologischer Formation für hochradioaktive Abfälle sowie der Endlagerbetrieb. Die Asse-GmbH, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH sowie Teile des Bundesamtes für Strahlenschutz sind in ihr am 20. Dezember 2017 aufgegangen.Im Abschlussbericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe wurde die Gesellschaft noch als Bundes-Gesellschaft für kerntechnische Entsorgung bezeichnet. In der Novelle des Standortauswahlgesetzes vom Juni 2016 wird sie neue Bundesgesellschaft genannt.Seit April 2017 ist die BGE Betreiber der Schachtanlage Asse II, des Endlagers Konrad sowie des Endlagers Morsleben. Außerdem gehören zur Gesellschaft Standorte in Berlin und Gorleben. Die BGE ist Nachfolger der Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), auf die Teile des Bundesamtes für Strahlenschutz und die Asse-GmbH verschmolzen wurden. Während Teile der jeweiligen Bergwerksbetriebe als Abteilungen vor Ort weitergeführt werden, wurden andere in der Zentrale in Peine zusammengefasst bzw. als Projekt geführt.Die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden im Juli 2017 berufen.Im September 2020 veröffentlichte die BGE den Zwischenbericht Teilgebiete, in dem ein Zwischenstand der wissenschaftlichen Untersuchungen zu den potentiellen Endlagern präsentiert wurde. Darüber wurde die Öffentlichkeit im Magazin Einblicke 12/2021 informiert. In ihrem Magazin „Einblicke“ informiert die BGE über die Endlagerprojekte Standortsuche, Asse, Konrad und Morsleben. Das Magazin wird regional oder national als Pressebeilage verteilt und kann im Abonnement bezogen werden.