place

Monte Baldo di Brentonico

BrentonicoFFH-Gebiet im TrentinoMonte BaldoMori (Trentino)Nago-Torbole
Monte Baldo Brentonico
Monte Baldo Brentonico

Das FFH-Gebiet Monte Baldo di Brentonico ist ein NATURA 2000 Schutzgebiet in der italienischen Provinz Trient. Das 2120 ha große Schutzgebiet umfasst Teile der nördlichen, in der Provinz Trient liegenden Bereiche des Monte Baldo in den Gemeinden Brentonico, Mori und Nago-Torbole. Das FFH-Gebiet bildet die Kernzone des 2013 eingerichteten Parco naturale locale del Monte Baldo. Es reicht von der Bocca di Navene (1420 m s.l.m.) im Süden bis fast in die Talmulde des Lago di Loppio im Norden. In der Mitte des Schutzgebietes liegt der Monte Altissimo di Nago (2078 m s.l.m.). Es schließt unter anderem aber auch Teile der Corna Piana (1736 m s.l.m.), einschließlich des dortigen Biotopes, sowie den Monte Campo (1667 m s.l.m.) ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monte Baldo di Brentonico (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monte Baldo di Brentonico
Alta Via del Monte Baldo, Comunità della Vallagarina

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Monte Baldo di BrentonicoBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.816667 ° E 10.9025 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Alta Via del Monte Baldo

Alta Via del Monte Baldo
38060 Comunità della Vallagarina
Trentino-Südtirol, Italien
mapBei Google Maps öffnen

Monte Baldo Brentonico
Monte Baldo Brentonico
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lago di Loppio
Lago di Loppio

Der Lago di Loppio, früher auch als Lago di S. Andrea bezeichnet, ist ein verlandeter See im Valle del Cameras in der Provinz Trient, der sich nur nach länger andauernden Regenperioden teilweise wieder füllt. Er liegt zwischen dem Etschtal und dem Gardasee westlich von Loppio, einer Fraktion der Gemeinde Mori und östlich von Nago unterhalb des Passo San Giovanni. Eingegrenzt wird er im Norden von den südlichen Ausläufern der Monte Bondone-Stivo Gruppe und im Süden von den nördlichen Ausläufern der Monte Baldo Gruppe. An der Nordwestseite unterhalb des Passes ist das Ufer sehr zerklüftet mit mehreren Halbinseln und Buchten. Dieser Bereich wird als Dossi di Nago bezeichnet. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes waren hier Röhrichtpflanzen, wie Seerosen und Schilfrohr heimisch. An der Westseite liegt in der Mitte des Sees die Insel Sant'Andrea, die einst größte der insgesamt sechs Inseln des Loppiosees, benannt nach einer dem Heiligen Andreas geweihten kleinen Kirche, von der nur Ruinen erhalten sind. Die anderen fünf hügeligen und zum Teil sehr kleinen Inseln, die Isola dei Gamberi, Isola del Carezzer, Isola del Salgaro, Isola La Cuccina und L’Isoleta, lagen alle im Bereich der Dossi di Nago.Gespeist wurde der See durch einige kleinere an den Ausläufern des Monte Altissimo di Nago gelegene Quellen am Südostufer. Den Abfluss bildete der Rio Cameras, der in Richtung Etsch abfloss. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts erstreckte sich der Lago di Loppio bis vor den Ort Loppio. Während das Nordufer vollkommen unberührt ist, liegt am Südufer die viel befahrene Strada Statale 240 di Loppio e Val di Ledro. Zwischen der Staatsstraße und dem Seeufer liegt auch ein Radweg, der vom Etsch-Radweg bei Mori abzweigt und zum Gardasee führt.