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Stonewall Inn

BarDenkmal im National Register of Historic Places (New York)Gastronomiebetrieb (New York City)Homosexualität in den Vereinigten StaatenNational Historic Landmark (New York)
National Monument (Vereinigte Staaten)
Stonewall inn 2011
Stonewall inn 2011

Das Stonewall Inn ist eine Bar in der Christopher Street (zwischen West 4th St. und Waverly Place) im Stadtteil Greenwich Village in New York City, die sich an ein schwules Zielpublikum richtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stonewall Inn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stonewall Inn
Christopher Street, New York

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.733825 ° E -74.002064 °
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Adresse

Christopher Street 51
10014 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Stonewall inn 2011
Stonewall inn 2011
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In der Umgebung

Smalls (Jazzclub)
Smalls (Jazzclub)

Das Smalls ist ein New Yorker Jazzclub, der 1994 gegründet wurde. Zahlreiche Mitschnitte der Konzerte erscheinen auf dem Label SmallsLive. Das Smalls, gelegen an der 183 West 10th Street (Ecke Seventh Avenue South) im Greenwich Village von Manhattan zählt seit seiner Gründung 1994 zu den bekannten Veranstaltungsorten des Jazz in New York City. Mitchell Borden gründete ihn nur wenige Blocks vom Village Vanguard entfernt, in einem Raum im Basement eines Gebäudes im West Village. Zu den dort auftretenden Künstlern gehörten in den ersten Jahren junge Musiker wie Ehud Asherie, Gilad Hekselman, Ari Hoenig, Kurt Rosenwinkel, Avishai Cohen, Guillermo Klein, Mark Turner, Zaid Nasser, Sacha Perry und Jason Lindner (dessen Bigband regelmäßig im Smalls konzertierte), sowie die Jazz-Veteranen Lou Donaldson, Tommy Turrentine und Frank Hewitt. Im scharfen Gegensatz zu den meist auf Touristen ausgerichteten Jazzklubs Manhattans mit Gastronomie und Verzehrzwang, zeichnete sich das ursprüngliche Smalls durch seinen "underground" Charakter aus: erschwinglicher Eintrittspreis von 10 $, Selbstversorgung der Gäste, vor allem mit Alkohol, und Musik bis 6:00 Uhr morgens. Das Smalls hatte bei seiner Eröffnung noch keine Lizenz Alkohol auszuschenken. Borden musste den Club 2003 schließen und eröffnete einen neuen Club namens Fat Cat; jedoch führte die starke Nachfrage nach dem Club Smalls, nachdem darin kurzzeitig ein brasilianisches Musiklokal war, zur Wiedereröffnung im Jahr 2005. Inzwischen wird der Club von Borden und Lee Kostrinsky geführt. An den Club angeschlossen sind sowohl der Jazzclub Mezzrow als auch die Label Smalls Records und SmallsLive, auf denen Aufnahmen von Cyrille Aimée, Omer Avital, Bruce Barth, Seamus Blake, Peter Bernstein, Jimmy Cobb, Steve Davis, Wayne Escoffery, Joel Frahm, Kevin Hays, Gilad Hekselman, Ethan Iverson, Jazz Incorporated (Jeremy Pelt, Anthony Wonsey, Louis Hayes), David Kikoski, Ryan Kisor, Bill Mobley, Tim Ries, Jim Rotondi und Neal Smith erschienen. In den 1990ern erschienen auch einige Jazzalben mit Live-Aufnahmen aus Smalls bei Impulse Records. Das Smalls ist nicht mit dem von den 1920er- bis zu den 1980er-Jahren bestehenden Jazzclub Small’s Paradise zu verwechseln.

Hess-Dreieck
Hess-Dreieck

Das Hess-Dreieck ist eine dreieckige Mosaikkachel, welche im West Village von New York City in den Gehweg an der Ecke von Seventh Avenue und Christopher Street eingelassen wurde. Die Kachel trägt die Beschriftung „Property of the Hess Estate which has never been dedicated for public purposes“ („Eigentum des Hess-Anwesens, welches niemals für öffentliche Zwecke freigegeben wurde“). Es handelt sich um ein gleichschenkliges Dreieck mit einer 25 ½ inch (65 cm) langen Basis und 27 ½ inch (70 cm) langen Seiten, was eine Fläche von knapp über 0,2 Quadratmetern ist. Die Kachel entstand aus einer Auseinandersetzung zwischen der Stadtverwaltung und dem Anwesen David Hess’, eines Grundstückseigentümers aus Philadelphia, welchem das Voorhis, ein fünfstöckiger Apartmentkomplex, gehörte. Während der 1910er Jahre enteignete die Stadt hunderte Gebäude in der Gegend und riss diese ab, um die Seventh Avenue zu verbreitern und darunter die Erweiterung der U-Bahn-Strecke IRT Broadway – Seventh Avenue Line im Zuge der Doppelverträge von 1913 zu bauen. Laut Ross Duff Wyttock, welcher 1928 einen Bericht im Hartford Courant verfasste, entdeckten Hess’ Erben, dass, als die Stadt das Voorhis in Besitz nahm, bei der Begehung des Geländes diese kleine Ecke des Grundstücks vergessen wurde, woraufhin diese einen Hinweis auf den Besitz anbrachten. Die Stadt bat die Familie, das kleine Grundstück an die Öffentlichkeit zu übereignen, welche jedoch ablehnte und am 27. Juli 1922 das bis heute bestehende Mosaik installierte.1938 wurde das Grundstück, seinerzeit das kleinste Grundstück in New York City, für 1000 US-Dollar (entspricht 2021 inflationsbereinigt etwa 18.111 Dollar) an den angrenzenden Village Cigars store verkauft. Die neuen Eigentümer ließen die Tafel an ihrem Ort, wo sie sich noch heute (Stand 2016) befindet.

Blue Note (New York)
Blue Note (New York)

Blue Note ist ein Jazzclub im Greenwich Village von New York City, der 1981 von Danny Bensusan gegründet wurde (131 West 3rd Street). Der Club entstand nach einer Periode des „Massensterbens“ der Jazzclubs in New York. Hier traten viele berühmte Jazz-Größen auf wie Sarah Vaughan, Dizzy Gillespie, Ray Brown, Oscar Peterson, Lionel Hampton, Chick Corea, Herbie Hancock, Tito Puente oder Charles Lloyd, die zuvor Auftritte in Jazzclubs gemieden hatten. Der Club ist gleichzeitig Restaurant und mittlerweile auch eine Touristenattraktion. In dem Club entstanden auch schon mehrere Live-Alben, z. B. von Oscar Peterson, Herbie Mann oder Keith Jarrett. Bensusan ist ein Israeli aus Jaffa, geboren 1949, der seit 1969 in New York lebt und vorher ein jüdisches Restaurant und eine Disco betrieb. Nach eigenen Worten kam er ohne musikalische „Vorbelastung“ zum Jazz als er Anfang der 1980er Jahre erkannte, dass die Disco-Welle abflaute und Bedarf nach Neuem bestand. Er baute um das Blue Note ein ganzes „Imperium“ auf, mit Ablegern in Mailand (2003) und Japan (Tokio 1988, Nagoya 2002, Osaka 1990). Bensusan besitzt auch weitere Clubs in New York, wie das 1996 gegründete „B.B. King“ am Times Square mit Soulmusik und den Highline Ballroom für „Indie Rock“, und ein Plattenlabel „Blue Note Live“. Neben den Hauptkonzerten um 20 Uhr und 22.30 Uhr gibt es Auftritte lokaler Musiker (Jazz, Rhythm and Blues, Hip-Hop, Soul, Funk) am Freitag und Samstag um 0.30 Uhr („Late Night Groove“) sowie montags („Monday Night Series“) für Nachwuchs-Jazzmusiker. Der Name erinnert an die Blue Notes bzw. auch an das berühmte Jazz-Label Blue Note Records, mit dem er aber nichts zu tun hat. Es gab auch schon vorher Jazzclubs mit diesem Namen, z. B. Blue Note in Paris.