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Josef-Kardinal-Frings-Brücke

BalkenbrückeBauwerk in Hamm (Düsseldorf)Brücke in DüsseldorfBrücke in EuropaErbaut in den 1920er Jahren
Erbaut in den 1950er JahrenRheinbrückeVerkehrsbauwerk im Rhein-Kreis NeussVerkehrsbauwerk in Neuss
Suedbruecke
Suedbruecke

Die Josef-Kardinal-Frings-Brücke ist eine 1950–51 gebaute Rheinbrücke zwischen Düsseldorf und Neuss. Die am 17. November 1951 eingeweihte Brücke ist Bestandteil der Bundesstraße 1 und zu Stoßzeiten stark befahren, da sie einen Teil des Pendlerverkehrs zwischen Düsseldorf und Neuss aufnimmt und als Zubringer für die Bundesautobahn 57 dient. Bis zum Bau der Fleher Brücke war sie die südlichste der Düsseldorfer Rheinbrücken. Von den anderen Düsseldorfer Rheinbrücken unterscheidet sich die Stahlbrücke durch ihre hellgrüne Farbe und die flache Erscheinung, die auf die Kastenform und die erstmals angewandte Schweißtechnik zurückgeht. Die Brücke besitzt für beide Fahrtrichtungen je eine Fahrbahn mit zwei Fahrstreifen. Zwischen den Fahrbahnen befinden sich zwei Straßenbahngleise für die Linie 709 zwischen den Endhaltestellen Gerresheim Krankenhaus und Neuss, Theodor-Heuss-Platz. Außen befinden sich auf beiden Seiten ein kombinierter Fuß- und Radweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Josef-Kardinal-Frings-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Josef-Kardinal-Frings-Brücke
B 1, Neuss Hammfeld (Stadtbezirk 3)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.198333333333 ° E 6.7319444444444 °
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Adresse

Josef-Kardinal-Frings-Brücke

B 1
Neuss, Hammfeld (Stadtbezirk 3)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kybele-Kultstätte (Neuss)
Kybele-Kultstätte (Neuss)

Die so genannte Kybele-Kultstätte im Neusser Stadtteil Gnadental ist ein mit Trockenmauerwerk aufgemauerter, spätantiker Keller, der 1956 bei Ausgrabungen entdeckt wurde. Als seinerzeit im Bereich der römischen Militärlager und canabae legionis der kleine Keller mit zwei gegenüberliegenden Treppen freigelegt wurde, glaubte man, einen Taufkeller für das Taurobolium, die Stierbluttaufe des Kybele-Kultes, gefunden zu haben. Die Interpretation stützte sich u. a. auf die Beschreibung des Rituals durch den spätrömischen Dichter Prudentius. Dieser nennt aber als Ort des Tauroboliums eine „in die Erde gegrabene Grube“. Zwei kleine tönerne Votivfiguren sowie die Figurine einer bekrönten, sitzenden Göttin, die in der Umgebung des Kellers gefunden wurden, sind nicht als Darstellung der Kybele, sondern als lokale Muttergottheiten, vielleicht Sunuxal, zu deuten. Der Bau des nur 1,80 m × 1,80 m großen Kellers lässt sich aufgrund des lehmgebundenen Spolienmauerwerks und eines in der Mauer verbauten Jupiter-Weihesteins nur allgemein in die Spätantike datieren. Anhaltspunkte zur Auflassung des Kellers liefern die 42 in der Kellerverfüllung gefundenen Münzen. Die jüngste von ihnen ist ein 341/346 geprägter Follis des Kaisers Constans. Allerdings scheint es sich bei den Münzen ebenso wie bei den in der Kellerverfüllung entdeckten Weihesteinen um Opfergaben für eine in der Nähe aufgestellten Jupiterfigur zu handeln, deren Fragmente ebenfalls in der Kellerverfüllung lagen. Welcher (vermutlich sakralen) Funktion der Keller wirklich diente, bleibt derzeit noch im Dunkeln. Besucher können den Keller, der heute in dem Pavillon „Fossa Sanguinis“ (Neuss-Gnadental) konserviert ist, jederzeit besichtigen. Die Kybele-Kultstätte ist auch Teil des „Historischen Rundgangs“ auf dem Gelände von Novaesium, dem ehemaligen römischen Militärlager im heutigen Neuss-Gnadental. Funde aus der „Fossa Sanguinis“