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Jan-Wellem-Kapelle

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in Hamm (Düsseldorf)Denkmalgeschütztes Bauwerk in DüsseldorfEngelkircheErbaut in den 1660er Jahren
Georgisch-orthodoxes KirchengebäudeJohann Wilhelm (Pfalz) als NamensgeberKirchengebäude in DüsseldorfKreuzkircheOrthodoxie in DeutschlandVotivkircheWilhelmskirche
Jan Wellem Kapelle Düsseldorf
Jan Wellem Kapelle Düsseldorf

Die Jan-Wellem-Kapelle (Kreuzkapelle) an der Fährstraße Nr. 95 in Düsseldorf-Hamm wurde 1658 von Philipp Wilhelm aus Dankbarkeit für die Geburt seines Sohnes Johann Wilhelm, genannt Jan Wellem gestiftet. Jörg Heimeshoff beschreibt die im Jahre 1660 fertiggestellte und 1990 renovierte Renaissancekapelle: Der Sakralbau diente gleichzeitig als Zielpunkt eines Kreuzweges. So betrug die Entfernung vom Düsseldorfer Residenzschloss bis zur Kapelle die angenommene Strecke zwischen dem Richthause des Pilatus und dem Berg Golgotha. Der Gottesdienst wurde bis zur Säkularisation durch die Jesuiten betrieben. Die Kapelle diente seit 1958 als Kirche der Orthodoxen Parochie zu den Heiligen Erzengeln, die zum Exarchat der orthodoxen Gemeinden russischer Tradition in Westeuropa des Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel gehört. Nachdem sie 2008 in eine größere Kirche umzog, überließ sie die Kirche der Georgischen Orthodoxen Kirchengemeinde „Heiliger Antimos aus Iveria“ zur regelmäßigen Nutzung, ist aber noch Eigentümerin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jan-Wellem-Kapelle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jan-Wellem-Kapelle
Fährstraße, Düsseldorf Hamm (Stadtbezirk 3)

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Adresse

Jan-Wellem-Kapelle

Fährstraße
40221 Düsseldorf, Hamm (Stadtbezirk 3)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Jan Wellem Kapelle Düsseldorf
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In der Umgebung

Roggendorf-Haus
Roggendorf-Haus

Das Roggendorf-Haus, umgangssprachlich auch das „Flossi-Haus“ genannt, ist ein in der Speditionstraße 15a im Düsseldorfer Hafen gelegenes ehemaliges Speichergebäude. Es war von der bis 1996 bestehenden Josef Roggendorf Lagerhaus GmbH errichtet und genutzt worden.Eigentümerin des Gebäudes mit einer Fläche von 2100 m² ist die Landeshauptstadt Düsseldorf, die seit 2015 hiervon 1000 m² auf der dritten und vierten Etage für ihre Initiative „STARTPLATZ Düsseldorf“ als Start-up-Zentrum mit Serviceangeboten für junge Unternehmen unter einem Dach bereitstellt. Die Fassade war mit 24 Flossi-Kletterskulpturen der Stuttgarter Künstlerin rosalie in den Farben gelb, grün, rot und blau bestückt; fünf weitere erklettern das vom Julo-Levin-Ufer aus gesehen linke Nachbargebäude bis auf das Dach. Jedes Flossi ist ein Unikat, differenziert in unterschiedlicher Haltung und formaler Gestaltung. Die Figuren sind bis zu 4,2 Meter hoch und 2,5 Meter breit und verteilen sich auf eine Fassadenfläche von insgesamt etwa 800 m². 1998 waren die kletternden Figuren erstmals an der Fassade des NRW-Forums Düsseldorf am Rhein zu sehen, anlässlich der Eröffnung des dort beheimateten Deutschen Kunststoff-Museums und der Ausstellung Kunst und Kunststoff. Im März 2002 schenkte das Unternehmen Klüh Service Management der Landeshauptstadt Düsseldorf diese Figuren. Nachdem eine Kernsanierung des Speichergebäudes 2001 gerade abgeschlossen worden war, ließ die Stadt die Figuren an seiner Fassade anbringen.Sie waren jedoch 2018 so stark in die Jahre gekommen, dass sie witterungs- und altersbedingt zu zerbrechen drohten. Die Wahl der angewendeten Materialien war nicht für eine dauerhafte Installation im Außenbereich ausgelegt Zusätzlich zu Korrosion und erheblicher Eigengewichtszunahme durch Wassereinlagerungen hatte sich das Material teilweise zersetzt. Um Unfälle zu vermeiden, ließ das Kulturamt sie im Mai demontieren und einlagern. Eine Rückkehr der Figuren oder eine alternative Verwendung sind ungewiss.Eine Überprüfung und etwaige Reparatur der Flossis wird mindestens bis 2019 dauern. Die Kosten für Demontage und Transport der bunten Figuren mit einem Gewicht von je 150 Kilogramm lagen bei rund 17.500 Euro.