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Hauset

Ehemalige Gemeinde in der Provinz LüttichErsterwähnung 833Gemeindeauflösung 1977Ort in der Deutschsprachigen GemeinschaftOrt in der Provinz Lüttich
Ortsteil in BelgienRaeren

Hauset ist ein Dorf der ostbelgischen Gemeinde Raeren im Kanton Eupen. Der Ort mit rund 1700 Einwohnern gehört zur Deutschsprachigen Gemeinschaft. Die Bevölkerung ist deutschsprachig und besteht etwa zur Hälfte aus deutschen Bundesbürgern, die aus dem Aachener Umland stammen. Der Ort liegt rund 260 m über N.N. an dem Flüsschen Göhl und grenzt an den Aachener Wald.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauset (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.710555555556 ° E 6.0697222222222 °
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Adresse

Frepert

Frepert
4730
Lüttich, Belgien
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Pelzerturm
Pelzerturm

Der Pelzerturm befand sich auf der Bergkuppe Steineknipp, die mit 358 m über NN Höhe den höchsten Punkt des Aachener Stadtwaldes darstellt. Die ursprüngliche Konstruktion bestand aus mächtigen Baumstämmen und wurde 1886 auf Anregung des Oberförsters Franz Oster errichtet. Am 14. Juli 1899 wurde der Nachfolger dieses ersten Turmes nahe dem ursprünglichen Standort eingeweiht. Der neue Turm war aus Bruchsteinen nach Entwürfen des Architekten Hermann Jansen gebaut. Sein Grundriss war rechteckig. Er hatte eine ebenerdige Vorhalle und ein doppelt angelegtes Treppenhaus. Der Turm hatte eine Plattform mit Galerie in 27 m Höhe und war bis zur Wetterfahne 42 m hoch. Auf etwa halber Höhe zur Plattform gab es eine Zwischenetage. Das Dach des Turms war mit einem auf die Ecke gesetzten Türmchen mit Spitzdach verziert, das Wetterfahne und Blitzableiter trug. Vom Pelzerturm bot sich ein Ausblick bis zur Stadt Stolberg und weiter bis in den Landkreis Aachen sowie ins Hohe Venn. Der Pelzerturm mit angeschlossener Außengastronomie wurde zu einem beliebten Ausflugsziel. Zudem befand sich bis 1945 am Fuße des Pelzerturmes eine Außenstelle des Meteorologischen Observatoriums Aachen, die mit einer Englischen Hütte ausgestattet war. Der Turm erhielt am 30. März 1915 seinen Namen nach Ludwig Pelzer, dem am 1. März 1915 verstorbenen ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Aachen. 1944 wurde der Pelzerturm von amerikanischen Truppen gesprengt. Heute zeigen noch verstreute Steinreste den ehemaligen Standort.