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Segelfluggelände Bückeburg-Weinberg

Bauwerk in BückeburgFlugplatz in EuropaFlugplatz in NiedersachsenSegelfluggelände in DeutschlandSport (Bückeburg)
Verkehrsbauwerk im Landkreis Schaumburg
Aerial image of the Bückeburg Weinberg gliding site
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Das Segelfluggelände Bückeburg-Weinberg liegt in den Gebieten der Städte Bückeburg im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen und Porta Westfalica im Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen. Das Segelfluggelände befindet sich etwa zwei Kilometer südwestlich des Zentrums von Bückeburg am Rand des Weserberglands. Das Segelfluggelände ist mit einer 500 m langen und 30 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 11/29) ausgestattet. Es besitzt eine Betriebszulassung für Segelflugzeuge, nicht selbststartende Motorsegler, bemannte Freiballone sowie für Motorflugzeuge bis 2000 kg höchstzulässiger Abflugmasse und selbststartende Motorsegler, beide jedoch nur zum Zweck des Schleppens von Segelflugzeugen oder Motorseglern und damit in ursächlichem Zusammenhang stehende Flüge. Der Start von Segelflugzeugen erfolgt per Windenstart oder Flugzeugschlepp. Werktags wird der Platz als Übungsgelände vom Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum am Heeresflugplatz Bückeburg genutzt. Der Halter und Betreiber des Segelfluggeländes ist der Luftsportverein Bückeburg-Weinberg e. V.

Auszug des Wikipedia-Artikels Segelfluggelände Bückeburg-Weinberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Segelfluggelände Bückeburg-Weinberg
Neue Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.252777777778 ° E 9.0197222222222 °
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Adresse

Standortübungsplatz

Neue Straße
32457 , Nammen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aerial image of the Bückeburg Weinberg gliding site
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In der Umgebung

Internationales Freundschaftsheim

Das Internationale Freundschaftsheim (IFH) war ein Ensemble von Wohn- und Seminarhäusern auf dem Weinberg in Bückeburg in Niedersachsen. Die Entstehung des 1948 gegründeten Heims ist eng mit der Person des Pfarrers Wilhelm Mensching verknüpft. Er schuf die Einrichtung als Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg und als Symbol des Neuanfanges. Bereits vor dem Krieg war Mensching im Internationalen Versöhnungsbund tätig. Mit Hilfe von Unterstützern aus dem Versöhnungsbund sowie Spenden aus der Region und der ganzen Welt konnte in der Folgezeit ein Ensemble von Wohn- und Seminarhäusern errichtet werden, wo zahlreiche Tagungen, Kurse und Bildungsveranstaltungen stattfanden. Die Teilnehmer widmeten sich den Themen Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit, regelmäßig mit internationaler Beteiligung. Träger des Freundschaftsheims war zunächst ein Verein, dem ein Kuratorium vorstand. Ab 1965 existierte ein Förderkreis für das Freundschaftsheim, von 1966 unterstützten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Evangelische Kirche der Union das Heim. In den 1970er Jahren erfolgte die Umwandlung der Einrichtung in eine Heimvolkshochschule, die Betreuung von Kriegsdienstverweigerern gewann an Bedeutung. Trotz teils hoher Auslastung war das Freundschaftsheim früh von Schließung oder Übernahme bedroht. 1986/87 kam es zu Aufgabe und Abriss der Einrichtung, zu der eine Zeit lang auch die Weinberg-Mühle gehörte. Am Kreisel Weinberg in Bückeburg erinnert eine Gedenktafel an die Einrichtung.