place

Mausoleum Bückeburg

Baudenkmal in BückeburgErbaut in den 1910er JahrenGrabbau in EuropaMausoleum in NiedersachsenNeuromanisches Bauwerk in Niedersachsen
RotundeSakralbau in BückeburgZentralbau in Deutschland
Bückeburg Mausoleum
Bückeburg Mausoleum

Das Mausoleum im Schlosspark Bückeburg ist die Begräbnisstätte des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe. Es befindet sich im Schlosspark von Bückeburg, etwa 50 Kilometer westlich von Hannover. Das Mausoleum wurde in den Jahren von 1911 bis 1915 in der Regierungszeit von Fürst Adolf II. nach Plänen des Berliner Architekten Paul Baumgarten im neoromanischen Stil errichtet. Es ist mit 43 m Höhe und 27 m Breite das größte Mausoleum dieser Art in Europa. Die Baukosten betrugen über eine Million Mark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mausoleum Bückeburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mausoleum Bückeburg
Richard-Sahla-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Mausoleum BückeburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.257949 ° E 9.034775 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mausoleum

Richard-Sahla-Straße
31675
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
schloss-bueckeburg.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q1580714)
linkOpenStreetMap (40431881)

Bückeburg Mausoleum
Bückeburg Mausoleum
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Internationales Freundschaftsheim

Das Internationale Freundschaftsheim (IFH) war ein Ensemble von Wohn- und Seminarhäusern auf dem Weinberg in Bückeburg in Niedersachsen. Die Entstehung des 1948 gegründeten Heims ist eng mit der Person des Pfarrers Wilhelm Mensching verknüpft. Er schuf die Einrichtung als Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg und als Symbol des Neuanfanges. Bereits vor dem Krieg war Mensching im Internationalen Versöhnungsbund tätig. Mit Hilfe von Unterstützern aus dem Versöhnungsbund sowie Spenden aus der Region und der ganzen Welt konnte in der Folgezeit ein Ensemble von Wohn- und Seminarhäusern errichtet werden, wo zahlreiche Tagungen, Kurse und Bildungsveranstaltungen stattfanden. Die Teilnehmer widmeten sich den Themen Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit, regelmäßig mit internationaler Beteiligung. Träger des Freundschaftsheims war zunächst ein Verein, dem ein Kuratorium vorstand. Ab 1965 existierte ein Förderkreis für das Freundschaftsheim, von 1966 unterstützten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Evangelische Kirche der Union das Heim. In den 1970er Jahren erfolgte die Umwandlung der Einrichtung in eine Heimvolkshochschule, die Betreuung von Kriegsdienstverweigerern gewann an Bedeutung. Trotz teils hoher Auslastung war das Freundschaftsheim früh von Schließung oder Übernahme bedroht. 1986/87 kam es zu Aufgabe und Abriss der Einrichtung, zu der eine Zeit lang auch die Weinberg-Mühle gehörte. Am Kreisel Weinberg in Bückeburg erinnert eine Gedenktafel an die Einrichtung.